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Die Gi Group setzt künftig auf Nokia Lumias mit Windows Phone 8

Nokia gab gestern in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Gi Group, ein international agierender Konzern für Human Resources und Personaldienstleistungen, von BlackBerry auf Windows Phone 8 Smartphones der Nokia Lumia Reihe umgestiegen ist. Auch Gi Group führt als Begründung für den Umstieg an, dass Windows Phone 8 nahtlos mit Microsofts Outlook Mail-Dienst und den Office Anwendungen arbeite. Daneben schätze das Unternehmen die Möglichkeit, über Lync Konferenzgespräche zu führen und ziehe es in Betracht, mittels Skype in Verbindung mit den teilweise leistungsstarken Kameras Video-Bewerbungsgespräche zu führen.

Schließlich fügen sich die Nokia Lumia Smartphones in die im Unternehmen zum Einsatz kommende Windows Intune Umgebung, was ein weiteres Argument für das Betriebssystem gewesen sei. Intune ist eine cloudbasierte Gerätemanagement-Lösung und erlaubt es der IT-Abteilung von Gi Group, die Windows Phone Smartphones per Fernzugriff zu verwalten, das heißt zum Beispiel Anwendungen zu installieren/deinstallieren sowie geheime oder persönliche Daten zu löschen, sollte ein Gerät einmal verloren gehen.

Bisher wurden über 800 Mitarbeiter in Italien mit Nokia Lumia Smartphones (Lumia 925, 820 und 620) ausgestattet, in Zukunft werden aber auch Mitarbeiter in den restlichen Ländern, in denen der Konzern tätig ist, mit den Smartphones versorgt. Welchen praktischen Nutzen sich das Zeitarbeitsunternehmen von dem Einsatz der Windows Phone Smartphones verspricht, erklärt Barbara Cottini, HR Managerin bei Gi Group:

Unsere Mitarbeiter müssen in der Lage sein, mit ihren Kollegen zu kommunizieren sowie auf Microsoft Office Dokumente zuzugreifen und diese zu editieren, egal wo sie sich befinden. […]

Sie müssen außerdem auf unser Verwaltungssystem, das die Kundenbeziehungen betrifft, und auf ihre professionellen sozialen Netzwerke zugreifen können, ohne jederzeit auf einen Laptop angewiesen zu sein. Nokia Lumia Smartphones ermöglichen uns dies auf eine einzigartige Art und Weise, indem uns moderne und elegante Geräte geboten werden, deren Benutzererlebnis schnell einen vertrauten Eindruck hinterlässt. […]

– Barbara Cottini – HR Managerin bei Gi Group

Auch in diesem Fall handelt es sich (noch) nicht um schwer ins Gewicht fallende Mengen, bedenkt man aber, dass die Gi Group ihre Dienstleistungen in 20 Ländern auf drei Kontinenten anbietet und allein in Deutschland im Jahr 2011 rund 78 Millionen Euro Umsatz generierte, ist in diesem Geschäftskunden durchaus Potential zu sehen. Die Gi Group reiht sich folglich neben Unternehmen wie Miele, Mall of America und Foxtons, wobei die Verhandlungen mit dem nächsten großen Abnehmer möglicherweise schon stattfinden.


Quelle: Nokia | Bildquelle: Symbiantweet.com
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