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Nokia Lumia 620: Beispielaufnahmen veranschaulichen das Potenzial der Kamera

Nachdem Nokia mit dem Lumia 610 erstmals im Windows Phone Markt für Low-End Geräte Fuß zu fassen versuchte, blieb der erhoffte Erfolg – wahrscheinlich wegen des Missverhältnisses zwischen Ausstattung und (Einführungs-)Preis – aus. Wie es sich für ein großes Unternehmen gehört, zieht Nokia daraus die notwendige Konsequenz und bietet das jüngst angekündigte Lumia 620 zu einem vergleichsweise attraktiven Preis an. Bereits in der Vorbestellungsphase wird der unverbindliche Verkaufspreis in Höhe von 269€ (vgl. Pressemitteilung) durch die deutschen Händler deutlich unterboten. So ist das Windows Phone 8 Smartphone aktuell ab rund 240€ erhältlich:

  • Lumia 620 bei Computeruniverse – 240,90 Euro
    • Farbe:
    • Farbe:
    • Farbe:
  •  – 269 Euro
  • Lumia 620 bei Amazon – 344,12 Euro

Zwar unterstützt das Lumia 620 kein LTE, kann dahingegen mit NFC, 5 MP Rück-Kamera und VGA-Frontkamera, erweiterbarem Speicher mittels microSD (8GB intern) sowie wechselbaren Covern überzeugen. Im Allgemeinen begeistert das Feature-Bundle in Anbetracht des niedrigen Preises, es liegen mittlerweile aber erste (englischsprachige) Tests vor, die praxisrelevante Eindrücke vermitteln. Hierzu zählen besonders Bild- und Videoaufnahmen – ein Aspekt der sowohl überschätzt als auch unterschätzt wird. Ohne Zweifel sollen Smartphone-Kameras keine guten Digitalkameras um nicht zu sagen DSLRs ersetzen. Ebenso unstrittig ist aber, dass die Aufnahmequalität einer Smartphone-Kamera sich zunehmend zum wichtigen Verkaufsargument entwickelt.

Deshalb interessieren wir uns an dieser Stelle für die Beispielaufnahmen, die im Rahmen des oben erwähnten Tests entstanden sind. Der Video-Aufnahme werden Foto-Aufnahmen folgen. Das Fazit der Tester möchten wir allerdings vorwegnehmen:

Die 5 Megapixel Knipse auf der Rückseite des 620 ist eine vollkommen nützliche Kamera, welche zwar nicht als überragend anzusehen ist, gleichwohl deklassiert sie viele andere 5 Megapixel-Kameras konkurrierender Geräte. Die Farbtiefe ist gut, mit durchstanzenden, kräftigen Tönen, möglicherweise zu Lasten der Genauigkeit, aber uns gefielen die resultierenden Bilder.

Bei schwachem Licht fiel die Farbtiefe nicht so gut aus, aber dennoch war die Qualität der Aufnahmen beeindruckend, gelinde gesagt; denn dank des LED-Kameralichts ließen sich dunkle Bereiche gut erhellen.

Beispielvideo

Beispielbilder (hier: komprimiert, vgl. Originalaufnahmen)


Quelle: recombu.com
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