Es ist wohl eine Woche der Unfälle von Windows Phones. Erst diese Woche berichteten wir, dass das Lumia 920 unter einen 24-Tonnen Caterpillar geriet und offensichtlich auch danach noch funktionierte und damit bewies, wie robust Nokia seine Geräte baut. Kürzlich ereignete sich ebenfalls in Finnland eine unglückliche Begebenheit mit dem Nokia Lumia 800.
Kiiminkiläinen Timo war dieser Tage bei einem Tauchgang im finnischen Oulu und ließ einen Freund das Lumia 800 halten, um einige Fotos zu schießen. Jedoch brach die Eisplatte, auf der sich der Freund befand und der junge Mann stürzte samt Handy ins Wasser. Der Mann konnte unbeschadet aus dem Wasser gelangen, während das Handy für 10 Minuten selbst einen Tauchgang machte.
Kiiminkiläinen hat das Windows Phone danach aus dem Wasser gezogen, es trocknen lassen und rechnete, wie er gegenüber Iltalehti.fi verlauten ließ, nicht damit, dass das Smartphone noch funktionieren würde. Nachdem das Gerät einige Stunden später getrocknet war, startete es und funktionierte einwandfrei und die Fotos waren gerettet. Das Gerät hatte lediglich aufgrund des Drucks unter Wasser Probleme, noch per Touchscreen bedient zu werden. Kurz bevor das Gerät sich unter Wasser ausschaltete, machte es noch ein Foto und blieb dann für einige Minuten am Grund liegen.
Auch wenn wir nun aufgrund der kuriosen Unfälle erneut darüber berichten, konzentrieren wir uns vorrangig auf Berichte zum Thema Windows Phone, die einen etwas ernsteren Hintergrund haben. Derartige Beiträge dürfen gerne als gelegentliche Auflockerung aufgefasst werden, die nicht so sinnfrei sind, wie es auf den ersten Blick erscheint. Der Ausgang des hier erwähnten Vorfalls ist zwar bemerkenswert, das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass jeder von uns so viel Glück haben muss. Oftmals reicht ein unglücklicher Sturz vom Schreibtisch, um das Gerät außer Betrieb zu setzen.