Als Microsoft mir vor knapp zwei Wochen freundlicherweise ein Rezensionsexemplar des mit Windows 8 Pro zur Verfügung stellte, machte ich mir schon vor der Inbetriebnahme Gedanken über den am Ende zu verfassenden Erfahrungsbericht. Während ich zu Beginn fest entschlossen war, den Fokus auf die Technik zu richten, erfuhr der Vorsatz mit Ablauf der ersten Tage eine Revision. Denn die verbaute Hardware ist nicht das Spannende am Surface, sie findet sich nämlich in vielen Ultrabooks wieder. Interessant ist meines Erachtens der Formfaktor des Surface Pro, denn dieser lässt sich gar nicht ohne weiteres einordnen. So wird es zum einen als Tablet eingestuft und im gleichen Atemzug als „zu klobig“ beschrieben, zum anderen nimmt die Auffassung, dass es sich um ein schlankes Desktop-System bzw. um ein „Desktop-Ersatz“ handelt, im Laufe der Zeit zu. Ob sich das Surface Pro einer der beiden Umschreibungen zuordnen lässt, wird sich hoffentlich zum Ende des Beitrags herausstellen. Davor soll aber zunächst auf die Hardware, den Nutzen als Tablet und schließlich als Desktop-/Notebook-Ersatz eingegangen werden.
Technische Details
Im Surface Pro werkelt ein Intel Core i5 Zweikern-Prozessor (Core i5-3317U), welcher eine Taktrate von 1,7 GHz pro Kern besitzt, allerdings im Turbo-Boost-Modus bis zu 2,6 GHz erreicht. Aufgrund des Prozessors lässt sich das Surface Pro eher dem Ultrabook-Segment zuordnen, was auch an der außerdem verbauten Hardware deutlich wird. Es kommen nämlich zusätzlich 4GB RAM Arbeitsspeicher und die Intel HD Graphics 4000 Prozessorgrafikkarte zum Einsatz, wobei letztere den Freunden des Gamings wenig Freude bereiten wird. Denn die Intel HD 4000 GPU kann es im besten Fall mit dedizierten Einsteigergrafikkarten aufnehmen und wird Nutzern, die auf ihrem System aktuelle PC-Spiele zocken möchten, nicht ausreichen. In diesem Punkt unterscheidet sich das Surface Pro jedoch nicht von anderen Ultrabooks, so dass meine Ansprüche diesbezüglich entsprechend niedrig waren. Aktuelle und grafisch anspruchsvolle Spiele aus dem Windows Store laufen nichtsdestotrotz geschmeidig und Ruckler sind während meiner Tests nicht vorgekommen. Leider hat Microsoft dem Surface Pro kein integriertes 3G-Modul spendiert, dieser Mangel kann aber immerhin über den vollwertigen USB-Steckplatz ausgeglichen werden.
Auf die (Arbeits-)Geschwindigkeit wirkt sich nicht nur die Rechenleistung aus, sondern auch der verbaute Speicher. Im Surface wird eine 128GB SSD Festplatte von Samsung (MZMPC128HBFU) verwendet und deren Einsatz macht sich schon beim Hochfahren des Geräts bemerkbar. Besonders als Nutzer, der im Desktop-System noch auf eine HDD-Festplatte setzt, konnte ich meine Begeisterung über die Geschwindigkeit während des Bootups und gleichermaßen während des Betriebs nicht für mich behalten. Das heißt, dass mindestens fünf meiner Mitmenschen dazu genötigt wurden, an meinem Enthusiasmus zeitweilig teilzuhaben. Die Transferraten der 2,5 Zoll großen SSD-Festplatte liegen laut dem Benchmark Tool AS SSD bei folgenden Werten:
- Lesen (sequenziell) – über 450 MB/s
- Schreiben (sequenziell) – über 260 MB/s
- Lesen (4K) – über 10 MB/s
- Schreiben (4K) – über 35 MB/s
- Lesen (4K-64Thrd) – über 280 MB/s
- Schreiben (4K-64Thrd) – über 75 MB/s
- Lesen (Zugriffszeit) – 0,201 ms
- Schreiben (Zugriffszeit) – 0,085 ms
Sicher bietet der SSD-Festplattenmarkt auch schnellere Speicher, die oben erreichten Werte sind nichtsdestotrotz beachtlich und bieten auch gefühlt eine gute solide Grundlage zum verzögerungsfreien Arbeiten.
Design, Verarbeitung, Display
Design ist immer eine Geschmackssache, aber beim Surface fällt es wirklich schwer, Kritikpunkte zu finden. Microsoft hat die Hardware in ein wertiges, schlichtes und gleichwohl markantes Gehäuse verpackt, so dass sich das Gerät schon auf den ersten Blick als ein Surface (Pro) identifizieren lässt. Die Linien folgen allesamt einem einheitlichen Gedanken und verlaufen in ergonomischen Winkeln. Das verwendete Material nennt Microsoft VaporMG und dieser Werkstoff hört sich nicht nur robust an, sondern ist es zweifelsohne auch. Zunächst aber die Microsoft eigene Beschreibung, welche anschließend auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen wird.
Der Werkstoff, VaporMg, wird aus einer Magnesiumschmelzlegierung gewonnen und ist ca. 70 % leichter als Aluminium – nur um ein Vielfaches widerstandsfähiger. Eine Antifingerprint-Beschichtung sorgt dafür, dass das Surface immer makellos aussieht.
Tatsächlich wirkt das Magnesiumgehäuse sehr widerstandsfähig, wobei sich ein feiner Kratzer – trotz pfleglichem Umgang – nicht vermeiden ließ. Nichtsdestotrotz zeichneten sich nach der einwöchigen Nutzung nur wenige Gebrauchsspuren ab. Selbst diese hängen höchstwahrscheinlich damit zusammen, dass während des Tests keine Schutzhülle zur Verfügung stand – abgesehen von dem Touch-/Type-Cover. Allerdings zeigte die „Antifingerprint-Beschichtung“ zumindest in meinem Fall keine Wirkung. Denn nach einigen Stunden Nutzung tauchten schon die ersten Fingerabdrücke auf, ließen sich aber immerhin problemlos mit einem Mikrofasertuch entfernen. Das schafft nicht jede Oberfläche. Die Verarbeitung lässt sich somit als sehr hochwertig bezeichnen, denn das Gehäuse weist keine planwidrigen Spaltmaße auf und knarzt aufgrund dessen auch bei höherer Belastung nicht.
Das Surface Pro besitzt ein Full HD IPS-Display und hat folglich eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel sowie 208 Pixel pro Zoll. Für eine Bildschirmgröße von 10,6 Zoll ist das völlig hinreichend und ermöglicht ein scharfes Bild. Auch die Helligkeit und Farbdarstellung können besonders im Freien überzeugen. Dort spiegelt das Display aufgrund der glänzenden Oberfläche, sofern die Helligkeit bei 50% und niedriger angesetzt ist. Wird der Wert aber angehoben, sind die Bildschirminhalte auch bei Sonnenlicht deutlich erkennbar.
Einsatz als Tablet
Ab dieser Zeile findet eine Unterscheidung zwischen zwei Einsatzfeldern statt, denn das Surface Pro ist nicht Fisch, noch Fleisch. Es möchte einen Kompromiss aus Notebook und Tablet herstellen, indem es neben der ansteckbaren Tastatur einen eingebauten Kickstand besitzt. Die obige Umschreibung soll keinesfalls negativ aufgefasst werden, sie verdeutlicht nur die – meines Erachtens nicht falsche – Inkonsequenz des Surface Pro. Zudem gilt dies im Ergebnis für alle Windows 8 Tablets, die über eine ansteckbare Tastatur verfügen.
Zunächst soll auf die Nutzung als Tablet, das heißt ohne angestecktes Touch- oder Type-Cover, eingegangen werden. Das Surface Pro wiegt 903g und misst 27,45 x 17,29 x 1,32cm. Für ein 10,6 Zoll Gerät sind rund 900 Gramm selbstverständlich nicht wenig, das Gewicht wird größtenteils als eines der Hauptargumente gegen das Surface Pro angeführt, womit die Kritiker an sich nicht falsch liegen. Zum Vergleich konnte ich nämlich ein Dell XPS 10 (Windows RT) mit 10,1 Zoll Display und einem Gewicht von 635 Gramm heranziehen. Sicher, diese Geräte lassen sich nicht gleichsetzen, denn die verbaute Hardware und die zum Einsatz kommenden Betriebssysteme sind verschiedenen Kategorien zugehörig. Allerdings ähneln sich die Geräte in der Größe, so dass ein vorsichtiger Vergleich angebracht ist.
Das Gewicht macht sich bemerkbar, soviel sei vorweggenommen. Es stellt sich aber die Frage, wie sehr es sich bemerkbar macht und ob dieser Umstand relevant ist. Mir persönlich ist das Gewicht des Surface Pro angesichts der verbauten Hardware und der sich daraus ergebenden Leistung nicht negativ aufgefallen, auch meine Bekannten und Verwandten, die das schöne Stück Technik ausprobieren durften, sagten, dass das Gewicht „in Ordnung“ sei. Wenn es also kein reines Tablet sein soll, lässt sich über diesen Punkt hinwegsehen. Ist das Surface Pro aber für die reine Tablet-Nutzung vorgesehen, könnte es sich auf Dauer als zu schwer erweisen. Es muss aber auch gesagt werden, dass nicht nur das Surface Pro relativ schwer ist. Das Acer W701, welches auch einen i5-Prozessor besitzt, wiegt satte 950 Gramm. Dafür ist aber auch das 11,6 Zoll Display und somit das größere Gehäuse ursächlich.
Schwerer wiegt indessen eine Hürde, die mit der Bedienung des Desktops zusammenhängt, denn die Navigation in dieser Umgebung mithilfe des Fingers hat sich gelegentlich als Problem dargestellt. Gut lesbare, aber kleine Kontextmenüs und sonstige Bedienelemente von ähnlicher Größe sind mit dem Finger teilweise schwer erreichbar, so dass entweder eine höhere Skalierung oder der Rückgriff auf andere Hilfsmittel erforderlich ist. Eine Anhebung des Standardwerts der Skalierung führte gelegentlich zu Unstimmigkeiten in der Darstellung, weshalb ich mich für letztere Möglichkeit entschied.
Gemeint ist der mitgelieferte Wacom-Eingabestift; die ansteckbaren Tastaturen nebst Touchpad stehen in diesem Szenario schließlich nicht zur Verfügung. Der Eingabestift dient als Ersatz für den Mauszeiger und erfordert aufgrund dessen ein Umdenken. So lässt sich mit diesem zum Beispiel nicht auf die Art und Weise Scrollen, wie es die Fingerbedienung erlaubt. Praktisch ist außerdem die „Einblendung“ der Stiftspitze auf dem Bildschirm, noch bevor er das Glas tatsächlich berührt. Sofern der Nutzer diesen druckempfindlichen und mittels Magnet am Gehäuse verstaubaren Stift immer bei sich hat, muss er auf den Desktop nicht gänzlich verzichten. Positiv ist in diesem Zusammenhang auch, dass das Surface Pro den sich nähernden Stift erkennt und den Bildschirm augenblicklich für die Eingabe durch den Finger oder aber durch den Handballen sperrt. Folglich darf neben dem Stift auch die Hand den Bildschirm berühren, ohne dass es zu Fehleingaben kommen könnte. Kritik muss sich Microsoft im Hinblick auf die Umsetzung der Stifthalterung gefallen lassen. Die an sich gute Idee, den Stift am Steckplatz des Akkukabels zu befestigen, wird durch die Instabilität getrübt. Selbst wenn das Surface Pro in einem Rucksack transportiert wurde, musste ich im Anschluss feststellen, dass der Stift sich aus der magnetischen Halterung gelöst hatte.
Einsatz als Ultrabook
Der Einsatz als Ultrabook wird in diesem Review als das Arbeiten in Verbindung mit dem Touch-/Type-Cover definiert. Als Ultrabook lässt sich das Gerät durchaus nutzen, es soll schließlich auch aus der Herstellerperspektive Desktop-Systeme ersetzen. Sucht man Aspekte, die gegen den idealen Ultrabookersatz sprechen, kommen drei Dinge in Betracht:
- Die Bildschirmgröße
- Die Akkulaufzeit
- (Das fehlende CD-Laufwerk)
Die Größe und das Gewicht des Surface Pro wurden bewusst nicht in diese Aufzählung aufgenommen, da es in diesen Disziplinen die Konkurrenz schlägt oder zumindest gleichauf liegt mit den Spitzenmodellen anderer Hersteller. Das wird in der Tat sehr selten berücksichtigt, wenn das Gewicht und die Dicke des Surface Pro kritisiert werden. Betrachtet man etwa das Acer Aspire S7, das mit seinen 1,22 cm geringfügig dünner als das Surface Pro ist, verliert Acers Ultrabook das Duell zumindest in Bezug auf das Gewicht (1,08 kg vs. 903 g).
Das optische CD-Laufwerk ist deshalb in Klammern gesetzt, weil Ultrabooks sie in der Regel ebenfalls nicht besitzen. Ist man aber auf ein solches unbedingt angewiesen, bedarf es einer externen Lösung oder einer anderen Geräteklasse. Anders verhält es sich bei der Bildschirmgröße. Obwohl sie weder zu klein noch zu groß ausfällt, wünscht man sich vorwiegend in diesem Szenario ein größeres Display, während sich die Größe von 10,6 Zoll im Rahmen der Nutzung als Tablet nicht negativ bemerkbar macht. Letztlich bleibt dieser Punkt Geschmachs- und Gewohnheitssache. Als Nutzer eines 13,3 Zoll Windows 7 MacBooks hat es immerhin einige Tage gedauert, bis ich mich an die neuen Maße gewöhnt habe. Der Akkulaufzeit stehe ich differenziert gegenüber, denn sie hängt entscheidend von dem Nutzungsverhalten ab. In einem gemessenen Testlauf hielt der Akku des Surface Pro bei 50-prozentiger Bildschirmhelligkeit und im ausbalancierten (Energie-)Modus 4 Stunden und 42 Minuten; dieser Wert hätte aber auch höher ausfallen können. In diesem Zeitraum befand ich mich größtenteils in der Desktop-Umgebung sowie im Internetexplorer, spielte aber auch ein ca. 30 minütiges Video ab und verbrachte außerdem etwas Zeit (insgesamt 10 Minuten) mit dem Versuch, meinen Jetpack Joyride Highscore zu knacken. Meinen Ansprüchen genügt die Akkulaufzeit, weil mein MacBook mittlerweile eine Höchstlaufzeit von 3-4 Stunden erreicht. Vielen Nutzern werden 4-5 Stunden allerdings nicht ausreichen, so dass dieser Punkt vor der Kaufentscheidung in Erwägung gezogen werden muss.
Eine Funktion des Surface Pro soll an dieser Stelle gesondert gewürdigt werden: Der Kickstand und die damit einhergehende Möglichkeit, das Gerät auf dem Schoß zu bedienen. Das ist man schließlich von Notebooks (jeder Art) gewohnt. Entgegen den unzähligen negativen Erwähnungen diesbezüglich muss ich eine Lanze für das Surface Pro brechen. Es mag mit meiner Bein-/Oberschenkellänge zusammenhängen, aber das Gerät ließ sich unerwartet komfortabel auf meinem Schoß bedienen. Obwohl ich aufgrund der relativ kurzen Testphase kein ausführliches Video zum Gerät drehen konnte, habe ich zumindest einen ausgesprochen kurzen Videobeweis zu diesem Thema in unseren YouTube-Kanal geladen. Microsoft hätte sicher auch die Möglichkeit einbauen können, den Neigungswinkel des Kickstands selbst zu bestimmen, um so unterschiedliche Präferenzen zu adressieren. Der status quo hat mich persönlich allerdings nicht beeinträchtigt.
Sonstiges
Schließlich möchte ich auf die Wärmeentwicklung, die Lüfterlautstärke und die Tastaturen des Surface Pro kurz eingehen. Sowohl die wahrgenommene Wärme als auch die Lautstärke der Lüfter hielten sich im vorliegenden Test in Grenzen. Nach einigen Stunden und abhängig von den laufenden Prozessen nimmt die Erwärmung des Gehäuses zwar zu, sie war aber zu keinem Zeitpunkt übermäßig und ebenso wenig verursachte sie (Beinahe-)Verbrennungen. Noch unerheblicher ist die Lüfterlautstärke, die ich sogar in einer ruhigen Universitätsbibliothek nur mit Mühe wahrnahm. Will man sie unbedingt hören, schafft man das auch, aber auch hier ist der Verweis auf gleichartige Ultrabooks und Tablets angebracht. Es kann nicht erwartet werden, dass das Gerät im aktuellen Stand der Technik ohne eine aktive Lüftung auskommt. Selbst zukünftige Prozessorgenerationen aus dem Hause Intel müssen sich in dieser Hinsicht noch in finalen Geräten beweisen. Das heißt: Die Wärme ist nicht unangenehm wie oft berichtet wird und die Lüfter sind dergestalt konstruiert, dass der Luftstrom möglichst effizient verläuft.
Das Touch-Cover durfte ich schon während meines Surface RT Tests nutzen, musste aber viele Stunden üben, um Texte einigermaßen schnell tippen zu können. Diese Gewöhnungsphase entfiel beim Type-Cover fast gänzlich, lediglich die nicht vorhandenen Spalten zwischen den Tasten können am Anfang herausfordernd sein, so war jedenfalls in meinem Fall. Müsste ich mich zwischen einen der Tastaturen entscheiden, würde die Wahl auf das Type-Cover fallen, denn längere Texte lassen sich mit ihr deutlich komfortabler schreiben.
Fazit
Obwohl sich das Surface Pro schwer zuordnen lässt, ist es mehr Ultrabook, denn Tablet. Deshalb ist es unangemessen, es mit dem Surface RT oder anderen Windows RT-/Android-/Apple-Tablets zu vergleichen. Die zum Einsatz kommende Ivy Bridge Technik benötigt noch aktive Lüftung, dafür bietet sie aber ein Mehr an Leistung im Vergleich zu reinen Tablets. Da die ansteckbaren Tastaturen keinen integrierten Akku enthalten, fällt die Akkulaufzeit leider dürftig aus, ermöglicht dadurch aber immerhin ein schlankes Design, sofern man es der Ultrabook-Kategorie zuordnet. Über Preise lässt sich immer streiten, denn jeder Konsument besitzt einen anderen Reservationspreis. 979€ für die 128GB Version und 879€ für die 64GB Variante sind auch objektiv gesehen kein Schnäppchen, wenn man sie mit den Preisen ähnlicher Geräte vergleicht. Hinzu kommt, dass diese Preise noch kein Touch- oder Type-Cover enthalten. Ich konnte beim Kauf des 128GB Modells dank gutscheincodes.de einige Prozent sparen, was aufgrund der Kurzlebigkeit vieler Gutscheine aber oft Glückssache ist.
Hinzu kommt, dass Microsoft das Surface Pro zu spät in Deutschland eingeführt hat. Ein Fehler, den ich auch während eines Microsoft Events angesprochen habe. Zwar ist nicht sicher, ob das Redmonder Unternehmen in naher Zukunft einen Nachfolger des Surface Pro vorstellen wird, es ist aber sicher, dass eine zweite Generation angekündigt wird – sei es in diesem Monat oder im darauf folgenden Zeitraum. Wer mit den im Review genannten Einschränkungen leben kann, dem ist zu empfehlen, dieses Gerät mindestens in die engere Wahl einzubeziehen. Andernfalls sollte auf die nächste Generation gewartet werden, sie lässt, wie schon erwähnt, vermutlich nicht lange auf sich warten.