Microsoft regt Passanten in einem neuen Werbespot dazu an, die Beziehung zum Internet Explorer zu überdenken.
In einem neuen Werbeclip zum (neuen) Internet Explorer befragt eine Interviewerin aus dem Hause Microsoft Fußgänger über ihre Meinung zum Internet Explorer und erhält infolgedessen grundsätzlich negatives Feedback. So sei der Internetbrowser sehr langsam, veraltet oder schlichtweg „Sch…“. Als Teil der Werbung bittet die junge Dame die Befragten, außerdem ihre Beziehung zum Internet Explorer auf einer vorgegebenen Skala zu markieren und präsentiert ihnen daraufhin den neuen Internet Explorer auf dem Surface.
Wie zu erwarten fielen die Reaktionen durchweg positiv aus und die ursprünglichen Bewertungen auf der Skala wurden schließlich revidiert. Abgesehen davon, dass es sich bei den Passanten mit hoher Wahrscheinlichkeit um bezahlte Schauspieler handelt, wirken die Reaktionen aller Beteiligten durchaus natürlich und schießen weder im Vorfeld des Wendepunkts noch im Anschluss auf konkurrierende Lager.
„Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung“ lautet ein allgemein bekanntes Sprichwort, der Bekanntheitsgrad dieses Grundsatzes ist indes nicht gleichbedeutend damit, dass er auch gleichermaßen befolgt wird. Microsoft dagegen platziert bereits in der Überschrift des besagten Werbespots ein Eingeständnis in Bezug auf die Vergangenheit des eigenen Internetbrowsers; denn hier findet das „Überdenken“ respektive „Umdenken“ erstmals Erwähnung und lässt schon früh einen Umkehrschluss auf die Selbsterkenntnis zu.
Wir interessieren uns ebenfalls für eure Erfahrungen mit dem Internet Explorer, weshalb ihr sie gerne in den Kommentaren mit uns teilen dürft.