Im Zuge der Computex-Computermesse in Taipeh hat Dell neben mehreren Android-Tablets einige Notebooks, Convertibles und All-in-One PCs mit Windows vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Fortsetzung der bekannten Notebook-Serie „Inspiron“ des US-amerikanischen Unternehmens. Man verzichtet auf die zahlreichen komplizierten Modellenbezeichnungen und unterteilt die Geräte in High-End Inspiron 7000, Mid-Range 5000 und eher Low-End Inspirion 3000.
Dell Inspiron 13 7000 2-in-1
Das Convertible Dell Inspiron 13 7000 besitzt ein 13,3-Zoll Display mit einer Auflösung von 1366 x 786 bzw. 1920 x 1080 Pixel, welches die Unterstützung für Stift-Bedienung bietet. Betrieben wird es von einem Intel Core-Prozessor, der bis zum leistungsstarken Core i7 konfiguriert werden kann. Daneben stehen 4 Gigabyte bzw. 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 500GB Festplattenspeicher zur Verfügung, worin eine zweite kleinere SSD-Festplatte integriert ist. Zum Einsatz kommt ein erfreulicherweise austauschbarer 43Wh Akku. Das Convertible verfügt über zwei USB 3.0-, einen USB 2.0 und HDMI-Anschluss sowie über eine hintergrundbeleuchtete Tastatur. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und ist rund 1,67 Kilogramm schwer.
Inspiron 11 3000 Series 2-in-1
Daneben gibt es das Inspiron 11, das der Low-End Serie des Unternehmens angehört. Das 11.6-Zoll große Notebook kann durch Zurückklappen der Tastatur zu einem Tablet umgewandelt werden und verfolgt daher ein ähnliches Konzept, wie das Lenovo Yoga. Es ist mit einem Intel Celeron N2830 Zweikern- bzw. Intel Pentium N3530 Vierkern-Prozessor ausgestattet und besitzt ein 11.6-Zoll HD IPS-Touchdisplay. Daneben verfügt es über 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 500 Gigabyte internen Speicher. Das Tablet besitzt einen austauschbaren 43Wh Akku, der eine Laufzeit von bis zu 8 Stunden und 18 Minuten laut Ergebnissen des Mobile Mark 2012 Benchmarktest bieten soll. Das Gewicht des Geräts beträgt 1,39 Kilogramm.
Dell war immer schon ein treues Mitglied der Linux-Community und so werden beide Geräte wahlweise mit Windows 8 oder mit Canonicals Ubuntu ausgeliefert, eine der aktuell beliebtesten Linux-Distributionen, das Schätzungen zufolge von rund 25 Millionen Menschen verwendet wird.
Unter den folgenden Links findet ihr übrigens die genauen Spezifikationen zu den beiden Convertibles.
Weitere Geräte
Neben den Android-Tabetls Dell Venue 7 und 8 hat das Unternehmen einen All-in-One PC präsentiert, den Dell Inspiron 20 3000 AiO. Das Gerät ist offensichtlich im günstigeren Preissegment positioniert und besitzt ein 19.5-Zoll IPS Display mit einer Auflösung von 1600 x 900 Pixeln. Der Inspiron 20 wird wahlweise von einem Intel Celeron N2830 Zweikern Prozessor oder einem Intel Pentium N3530 Vierkern Prozessor betrieben, dem zwei bzw. vier Gigabyte DD3-Arbeitsspeicher mit 1600MHz zur Verfügung stehen. Es besitzt kein optisches Laufwerk, dafür aber zwei USB-Anschlüsse sowie einem 4-in-1 Kartenleser und kann optional mit einem kapazitiven Touchdisplay ausgestattet werden. Dell betont, dass er aufgrund des Gewichts von lediglich 3,1 Kilogramm (bzw. 3,6kg in der Touch-Variante) äußerst portabel ist, allerdings scheint dieses Gerät im Gegensatz zu ASUS kürzlich vorgestellten All-in-One PC keinen Akku zu besitzen. Auch diesen gibt es wahlweise mit Windows 8.1 mit Bing, Windows 8.1 und Ubuntu.