Microsoft hat sich wieder einmal Office Lens angenommen und den Funktionsumfang der App erweitert. Bereits seit dem letzten größeren Update ist es möglich, erfasste Dokumente nicht nur in OneNote abzulegen, sondern diese auch in Word- oder PowerPoint-Dateien zu konvertieren. Seit heute lassen sich darüber hinaus auch Visitenkarten einscannen. Die einzelnen Informationen, wie etwa Position innerhalb der Firma, Telefonnummer oder Adresse werden extrahiert, einzeln aufgelistet und zusammen mit dem Foto der Visitenkarte in OneNote gespeichert. Zusätzlich liegen die Daten als vCard (.vcf) vor, sodass ihr sie mit nur wenigen Klicks in euer Adressbuch übernehmen könnt.
Laut Microsoft befindet sich die Funktion noch in einem experimentellen Stadium. Die besten Ergebnisse sollen sich aktuell mit englischsprachigen Visitenkarten erzielen lassen. Nach unserem kurzen Test können wir jedoch schon jetzt sagen, dass auch deutsche Nutzer hiervon profitieren werden. Kleinere händische Korrekturen sind sowieso an der Tagesordnung.
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