Obwohl die jährlich in Las Vegas stattfindende Consumer Electronic Show (CES) erst ab morgen ihren Lauf nimmt, warfen einige Geräte bereits im Vorfeld ihre Schatten voraus: Zu diesen zählen unter anderem das YEZZ Billy 5S sowie das iBall Andi4L Pulse. Doch auch der chinesische Hersteller TCL reiht sich unter der Marke Alcatel Onetouch in die Riege derer, die mit erschwinglichen Geräten weitere Marktanteile erobern möchten.
So kündigte das Unternehmen vor wenigen Tagen neben einer Android-kompatiblen Smartwatch die neue PIXI 3-Serie an und offenbarte im Zuge dessen, dass man das eigens gesetzte Ziel nicht nur über den Preis zu erreichen gedenke. Vielmehr unterstützen die PIXI 3-Smartphones (alternativ) drei Betriebssysteme – namentlich Windows Phone, Android oder das Firefox OS – und werden in insgesamt vier verschiedenen Größen veröffentlicht: Während die 3G-Variante mit einer Displaydiagonale von 3,5 Zoll daherkommt, wird das LTE-Modell wahlweise mit Bildschirmdiagonalen von 4,0, 4,5 oder 5,0 Zoll erscheinen. Die Entscheidung für die Vielfalt begründet Dan Dery, Marketing Officer bei Alcatel, mit den Präferenzen der Benutzer. Diese seien an unkomplizierten Systemen interessiert und würden daher Betriebssysteme vorziehen, die sie aus ihren Arbeitsumgebungen kennen. Folglich fußt die Argumentation auf dem Einheitsgedanken, welcher sich über möglichst alle Gerätekategorien erstrecken soll.
Wann TCL/Alcatel den augenscheinlich im Oktober 2014 akquirierten Palm-Markennamen in das eigene Smartphone-Portfolio aufnimmt, ist derzeit zwar ungewiss. Vor dem Hintergrund des sich mit der PIXI-Reihe abzeichnenden systemunabhängigen Ansatzes möchten wir jedoch nicht ausschließen, dass zu gegebener Zeit auch Windows Smartphones in Verbindung mit dem Palm-Markennamen in Erwägung gezogen werden.