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Office öffnet sich sämtlichen Cloudspeicherdiensten

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Im vergangenen November gingen Microsoft und Dropbox eine strategische Partnerschaft ein. Dies verwunderte zunächst, da beide Unternehmen im Markt der Cloudspeicherdienste miteinander konkurrieren. Jedoch dauerte es nicht lange, bis Fans der Kacheloptik die ersten Früchte dieser Zusammenarbeit ernten konnten. Mithilfe von Rudy Huyn fanden die offiziellen Apps von Dropbox ihren Weg auf Windows Phone 8 sowie Windows 8/RT. Microsoft hingegen integrierte Dropbox in Word, Excel und Powerpoint für iOS. Die sich noch in der Entwicklung befindlichen Apps für Android und Windows 10 werden folgen.

Nun geht Redmond noch einen Schritt weiter: Ab sofort ist es jedem Cloudspeicherdienst möglich, nativ in die (mobilen) Office Anwendungen eingebunden zu werden. Box, Critix und Salesforce arbeiten bereits daran. Zudem wird iCloud seit dem gestrigen Update unter iOS unterstützt.

Office Online wird sich darüber hinaus zukünftig in Anwendungen Dritter integrieren lassen. So werdet ihr beispielsweise nicht mehr die Dropbox-App verlassen müssen, um eure Dokumente anzeigen zu lassen und diese zu bearbeiten.

Die Botschaft hinter der Strategie ist klar: Egal, wo Nutzer ihre Dateien auch lagern mögen, Microsoft Office ist und bleibt weiterhin die erste Wahl, um mit diesen zu arbeiten. Und angesichts der Verbreitung von OneDrive außerhalb von Microsofts Plattformen ist dies die völlig richtige Strategie, um die Vormachtstellung der Cashcow Office zu festigen. Selbst wenn dies zu Lasten eines anderen hauseigenen Produktes geschieht.


(Bild-)Quelle(n): Microsoft

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