Die meisten Windows Phone Nutzer dürften den Ablauf bei Updates bereits kennen. Zumindest die letzten vier Aktualisierungen Amber, Black, Cyan und Denim waren zwar grundsätzlich mit allen aktuellen Geräten kompatibel, doch bis die neue Version tatsächlich jedes Modell erreicht hat, dauerte es meist mehrere Monate. Zudem übersprang etwa O2 das Cyan-Update und lieferte dieses erst zusammen mit Denim aus. Andere Hersteller benötigten meist noch mehr Zeit, wie HTC aktuell eindrucksvoll beweist, oder hielten es nicht für nötig, überhaupt ein Update bereitzustellen wie Huawei.
Dass Microsoft sich dieser Problematik bewusst ist, dürfte nicht überraschen, doch nun kündigte das Unternehmen an, die Verteilung zu beschleunigen. So beabsichtigt man, zukünftige Aktualisierungen ab Windows 10 innerhalb von sechs bis acht Wochen den Kunden zur Verfügung zu stellen. Unter dem Namen Project Milkyway verfolgt Microsoft dieses Ziel.
Redmond wird dazu Richtlinien zum Testen der Updates an Partner liefern und bereits frühzeitig das Feedback der Windows Insider berücksichtigen. Entsprechend wird jedoch weiterhin das Eingreifen der Hersteller und Mobilfunkanbieter benötigt. Somit liegt es nicht alleine bei Microsoft, den vorgegebenen Zeitrahmen einzuhalten. Es bleibt also fraglich, ob die Maßnahmen des Projekts tatsächlich reichen werden, um die Verteilung merklich zu beschleunigen.
Dir Frage stellt sich doch warum überhaupt noch Geräte gebrandet werden müssen und ob es noch sinnvoll ist überhaupt Netz spezifischen Änderungen am Betriebssystem vorzunehmen. Man kann ja auch eine spezielle App dem Kunden zur Verfügung stellen. Die Netze verschmelzen sowieso.
Frag das doch die Netzbetreiber. Man sollte einfach den Netzbetreibern die Macht nehmen und dem eigentlichem Software Hersteller überlassen wann ein Update herauskommt.
Richtig.
Bei iOS funktioniert’s ja auch.
Wenn man ein Gerät auf den Markt wirft sollte das irgendwelche Alleinstellungsmerkmale bieten. Bei der enormen Geräte und den Preisdruck im unteren Preissegment ist das durch die Hardware nicht möglich. Neben einem eigenen Design des Geräts klammern sich die OEMs daher an jeden Strohhalm um sich von der Konkurrenz durch vorinstallierte Software abzusetzen. Apple hat dieses Problem nicht, da sie bei iOS keine Konkurrenz haben. Durch ihre Konkurrenzlosigkeit zum Beginn des ersten iPhones konnten sie sich auch gegen die großen Telefonanbieter und ihre Brandings behaupten.
Zumindest sollte es ja mal möglich sein diesen zeitrahmen bei den branding freien Geräten durchzuziehen..
Wo ist jetzt der Unterschied zum Status Quo?
Der Unterschied liegt zwischen 6-8 Wochen und mehreren Monaten…
Wie läuft eigentlich die Win10 Preview bei euch, vorallem auf dem 930.
Ist es momentan sinnvoll es auf dem täglich benötigen Lumia zu installieren?
Also bei mir läuft die tp aufm 830 seid Tag eins ohne probleme, alle zwei Wochen mal n Neustart weil der bildschirm nicht angeht aber sonst keine probleme. Ich nutze sie auf alltagshandy und bin total begeistert, das einzige was echt noch lahmt ist die bilderapp
Also Neustart dann mit Akku raus oder?
Ist ja bei dem 930 ein Problem -.-
Soft bzw. Hard reset… Ist wie das lange drücken des Power knopfes am PC. Beim Hard reset wird das Telefon allerdings in den Werkszustand versetzt.
Würde mich auch interessieren.
Gibts im Forum vielleicht nen Thread zu dem Thema/der Frage? Falls ja, unter welcher Kategorie?
Für das 930 is die Preview noch gar nicht verfügbar
Per Hack schon
Wann kommt denn die Preview für das 930 endlich? Sollte doch losgehen, oder?
Also auf meinem 930 liefs nicht gut. Ständig schwarzer Bildschirm beim Entsperren (half nur Soft reset), die Performance war mies, erst bei jedem zweiten Neustart Empfang usw.
Einzig die Kamera hat sich extrem verbessert.
Offiziell – gar nicht
Wurde nicht bereits bei WP8 vom Plan einer monatlichen Aktualisierung gesprochen?
Das würde den Verkauf von Nicht-Lumias auf jeden Fall fördern, da man nicht mehr Angst haben müsste, im Regen stehen zu bleiben wie im Falle von HTC.
Allerdings sollte sich noch erweisen, ob es nicht nur heisse Luft ist.
Dann sollten sie alle betriebsrelevanten Treiber selbst bereitstellen, oder von den Herstellern die Source Codes verlangen. Zudem sollte die Hardware so designt werden müssen, dass ein Gerät mit Referenz Treibern betrieben werden kann, wenn man es zurücksetzt.
Also zwei Rücksetz-Modi. Werks-Einstellungen und einen „Referenz-Modus“ gegen unwillige OEMs.
Nur für den Fall, das ein Hersteller keinen Bock mehr hat. Die meisten Hersteller hauen doch nur ihr ID und ne Installations-Blockade rein. Siehe GRAKA Treiber bei Notebooks. 😉
*froifroifroi* schön wär’s 🙂
Dann sollen sie mal langsam weitermachen mit dem Rollout der Preview.
Falls das funktioniert könnte man locker zu anderen Herstellern als Microsoft greifen ohne Angst haben zu müssen kein Update zu bekommen