Im Produktivitätsbereich folgt momentan eine Nachricht auf die andere. Zuerst wurde der Messenger Flow gesichtet. Gestern machte dann das Gerücht die Runde, Microsoft wolle die 6Wunderkinder GmbH (Wunderlist) übernehmen. Und nun will Mary Jo Foley – der wir fast blind vertrauen – erfahren haben, dass man in Redmond an weiteren kleineren Apps arbeitet.
„Flip“ und „Highlander“ sollen die vorläufigen Codenamen lauten. Flip werde einige Funktionen von Flow übernehmen und diene darüber hinaus der Zusammenarbeit an Dokumenten. Zudem sollen Daten und Diskussionen aus LinkeIn und Facebook for Work übernommen werden können. Highlander hingegen ermögliche die Verwaltung von Aufgaben und kleineren Projekten. Mit Microsoft Project verfügt der IT-Riese bereits über eine Lösung in diesem Bereich.
Bei beiden Anwendungen handele es sich nicht um die Neuauflage des Business-Netzwerkes Yammer. Dieses soll zwar neu ausgerichtet werden, jedoch als eigenständiges Produkt erhalten bleiben. Zudem werde zur Nutzung von Flip und Highlander kein Office 365-Abonnement (gemeint ist nicht das gleichnamige Angebot für Privatkunden) Voraussetzung sein, obwohl sich beide vornehmlich an Unternehmenskunden richten sollen.
(Bild-)Quelle(n): ZDNet.com