Anfang dieses Jahres ließ Vaio die Z-Serie wiederaufleben, nachdem die Laptop-Sparte von Sony zuvor von der JIP (Japan Industrial Partners)-Gruppe gekauft worden war. Damals brachte man die beiden vielversprechenden Geräte der Z-Reihe lediglich in Japan auf den Markt, nun will man eines davon in Amerika einführen, genauer gesagt in den USA und Brasilien.
Gemeint ist das Vaio Z Canvas: Es besitzt ein 12.1-Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2560 x 1704 Pixel. In der Höchstkonfiguration wird es von einem Intel Core i7 H-Prozessor betrieben und besitzt maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. DArüber hinaus stehen 265 GB SSD Speicher zur Verfügung. Vaio hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, eine bis zu einen Terabyte große High-Performance SSD zu verbauen. Den üblichen Platzmangel in Tablets merkt man dem Vaio Z Canvas auch anhand seiner zahlreichen Anschlussmöglichkeiten nicht an. Besitzt es doch 2 USB 3.0-Ports, einen HDMI- und MiniDisplay-Port, einen SD-Kartenslot sowie einen Ethernet-Anschluss. In Japan war das Gerät ab Mai erhältlich und kostete umgerechnet rund 1479 Euro, ab Oktober kommt es dann in die USA und Brasilien zu einem Preis von 2199 US-Dollar. Angeboten wird es in Microsofts Stores und über die offizielle Seite von Vaio.
Im Gespräch mit dem Wall Street Journal hat der CEO von Vaio auch weitere Details verraten: Das Unternehmen habe sich unter Sony zu sehr auf Marktanteile anstatt Profit orientiert und heute wolle man bewusst keine günstigen Produkte für jedermann anbieten. Zur Zielgruppe von Vaio zählen demnach aktuell Nutzer aus der Kreativbranche, welche für gewöhnlich auf Apple-Produkte setzen. Apple und Vaio haben bereits seit Jahren eine enge Verbindung, Steve Jobs wollte sogar das eigene Betriebssystem auf Sonys Notebooks laufen haben. Nicht verwunderlich ist daher, dass beim Verkauf des Unternehmens bis 2017 Apple, aber auch Microsoft und selbst Sony zu den Interessenten gehören.
via The Verge, Wall Street Journal | Bildquelle: VAIO
Ein interessantes Tablet PC
Finde ich auch. Wäre nicht schlecht wenn man es auch in Deutschland kriegen könnte.
Weiß man den ob es ein Haswell-H oder Broadwell-H Prozessor ist?
Februar 2015? Ohne es zu wissen würde ich auf Haswell tippen, ich schau gleich nach.
Iris Pro 5200. Haswell.
Achso, danke. Hatte jetzt nur vom Marktstart im Mai in Japan gelesen, der Broadwell kam irgendwie auch so um den Dreh, mW.
Genau, die IGP hatte mich natürlich am meisten interessiert. 😉