Gerade erst hat Microsoft neue Lumia-Flagschiffe und innovative Surface-Geräte vorgestellt und die Zukunft hält mit HoloLens noch Vielversprechendes bereit. Doch wie entstehen diese Produkte eigentlich?
Im geheimnisvollen Gebäude 87 auf dem Microsoft Campus werden neue Produkte in Puncto Design, Haltbarkeit und Performance auf Herz und Nieren geprüft. Einzigartige Forschungseinrichtungen zeigen ein weiteres Mal die vielen Themenfelder, mit denen sich der Konzern beschäftigt. Denn widmen sich die Redmonder nicht nur Windows und Office, sondern ebenso Themen wie der Interaktion Mensch-Maschine, Virtual Reality und Audio. Willkommen in den Microsoft Hardware-Labs!
Unterteilt sind diese in grundsätzlich drei Abteilungen – das Edison Lab (The Lab of the Future), die Human Factors Group (The Department of Human Data) und das Audio Lab (The World’s Quietest Place), dem aktuell leisesten Raum der Welt (Guinnes-Rekord).
The World’s Quietest Place
Das Audio Lab bietet Ingenieuren die Möglichkeit, an Mikrofonen, Lautsprechern und der besseren Spracherkennung von der digitalen Sprachassistentin Cortana zu arbeiten. Des Weiteren befinden sich an dieser Stelle drei schallfreie Räume. Einer davon wurde erst kürzlich als leisester Raum der Welt ausgezeichnet.
Zehn Teilnehmer des Windows Insider Programms konnten sich glücklich schätzen, vor einigen Monaten einen Blick hinter die Kulissen werfen und einen der Räume begutachten zu können.
The Department of Human Data
In der Human Factors Group beschäftigt man sich mit neuesten Produkten wie dem Microsoft Band, Surface und der Xbox. An dieser Stelle werden die Produkte auf Herz und Nieren geprüft, was Haltbarkeit, Design und Ergonomie betrifft. Mithilfe diverser Testverfahren wird evaluiert, wie sich Produkte am natürlichsten anfühlen und wie/wo sie am bequemsten zu tragen sind.
Selbst Industrie-Webrahmen gehören zum Inventar der Abteilung, um technische Textilien bzw. Verbundwerkstoffe herzustellen und um Funktionen wie Sensorik oder Beleuchtung zu erweitern.
The Lab of the Future
Das Edison Lab hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung von Microsoft-Produkten voranzutreiben. Die Surface-Produktreihe, HoloLens, und Touch-Mäuse sind nur einige der Themengebiete, auf denen sich die Designer und Innovatoren austoben. Grundsätzlich geht es darum, neben der Technologie die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu optimieren. So soll die Technologie für den Nutzer auf lange Sicht komplett in den Hintergrund rücken, indem der Nutzer ein personalisiertes und intuitives Produkt erhält.
Sehr empfehlenswert ist übrigens die interaktive Homepage, mithilfe dieser ihr einen virtuellen Rundgang im Gebäude 87 vornehmen könnt. Weitere spannende Geschichten rund um Microsoft findet ihr außerdem unter Microsoft Stories.
(Bild-)Quelle(n): The Official Microsoft Blog, Microsoft Stories, Microsoft Deutschland Presse Blog
Immerhin ist es wieder möglich die Suchmaschine einzustellen.
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Kann man da jetzt endlich jede Suchmaschine einstellen, oder immernoch nur die zwei?
Was bringt die geilste Hardware, wenn die Apps aus Drittanbieter besteht. Das Portfolio sollte stark erhöht werden,mehr Anreize setzen. Bin Androider der ersten Stunde,finde Windows ganz ok, aber nur wenn die Apps vorhanden sind. Ich gehe noch weiter, die Zukunft von MS mobil Sparte hängt davon ab. Bitte quält mich nicht mit der Frage“Welche Apps fehlen denn“ es fehlen genug und wenn sie vorhanden sind, sind es Drittanbieter…zB Twitch & Steam. Der Standardbrowser ist nicht änderbar , das ist auch so ne Sache.
Also, bringt eine Welle von Originalen Apps und es wird laufen!
Das liegt aber leider nicht in den Händen von Microsoft
Zudem bringt ne reihe auch eher nichts sagend ist. Die top 50 pusht MS ja deutlich und setzt mehr Anreize für Entwickler. Nicht das ich dir im Kern widersprechen wollte, aber MS tut ja nun wirklich viel. Ich hoffe drauf das es mit der größeren Nutzerbasis und den Universal App’s unter Windows 10 mehr Anreize gibt für Entwickler. Ich für meinen Teil merke es schon so langsam. Z.b. Sonos und Philips…
Wenn Microsoft langsam nur noch Universalapps unterstützen würde und alle .exe aus dem Netz verbannen würde sehe es anders aus. Erst dann ersetzt Continuum den PC. Wenn jeder Entwickler eine App machen müsste, weil es keine Desktopprogs mehr geben würde, würde es mehr Universalapps geben. Sowas sollten die bringen.
Das ist doch völlig utopisch. Das wäre der Tod von Windows
Dann kann ich auch gleich zu Android oder iOS gehen :/
Exakt und die Surface hätten überhaupt keinen Sinn mehr
Ich finde, der App-Hype wie er gegenwärtig auf Android und iOS noch praktiziert wird gehört der Vergangenheit an und ist vor dem Hintergrund von Cross-Plattform sogar hinterwäldlerisch. Eine gut gemachte App funktioniert auf jeder Platform.
Teilweise hast du recht, es wird immer mehr auf WebApps gesetzt. Aber das dauert noch, siehe FFOs. Solange wird Windows das nicht durchhalten, es ist Börsennotiert, das bedeutet Druck.
Ich sehe das nicht so dramatisch. Windows 10 mobile kann Microsoft locker 10 Jahre notfalls subventioniert durch die erfolgreicheren Sparten des größten Softwareherstellers der Welt am Markt halten. Microsofts langer Atem wird gerne unterschätzt. Aber was soll das Unken? Die aktuellen Statistiken zeigen doch einen deutlichen Aufwärtstrend von Windows Phone in Europa und Asien. Der dritte Platz weltweit mit hohem Abstand zum vierten ist doch ein großer Erfolg. Wer hätte Microsoft diesen Erfolg vor 2 Jahren zugetraut?
Universal Apps und WebApps werden sich gegenüber den von der Plattform abhängigen Apps durchsetzen.
Langen Atem haben Sie siehe Netscape und IE. Auch wenn ich Android imho bevorzuge, wünsche ich mir, dass MS das wuppt und eine starke Konkurrenz wird. Wieso? Dann haben Wir 3 Player im Smartphonegeschäft und das kann uns nur zugute kommen. Ein Vorteil hat MS die verknüpfung von Desktop und Smartphone. Da bekommt Google schon ein wenig Angst und ich wette sie werden ChromeOS und Android verschmelzen…im Bildungssektor hat Google nämliche einen dicken Fisch gefangen siehe Indien
Zum Thema Microsofts Aktivitäten in Indien verweise ich auf den Artikel hier auf WindowsArea zu Satya Nadella. Der CEO stammt nämlich aus Indien.
Seh ich auch so ! Entweder nicht vorhanden oder Drittanbieter , falls vorhanden miese Umsetzung .