Die gestrige Präsentation von Microsoft war nur der Beginn einer Reihe an Vorstellungen sehr spannender Hardware. Heute war HP dran und hat neben anderen spannenden Geräten das HP Spectre x2 präsentiert.
Dabei handelt es sich um ein Convertible im Stile des Microsoft Surface Pro 4. Es besitzt ein 12-Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Es gibt eine Tableteinheit sowie eine Tastatur, mit der sich das Gerät mittels eines magnetischen Ports an der Unterseite verbinden lässt. Um damit arbeiten zu können, verfügt das Gerät auch über einen Kickstand, welcher sich an der Rückseite ausfahren und auf einen beliebigen Neigungswinkel stellen lässt.
Im Vergleich zum Surface besitzt das Spectre x2 12 natürlich einige Besonderheiten, dazu zählt beispielsweise das Design. So wurde der Kickstand zwar ähnlich umgesetzt, allerdings wird nicht eine ganze Platte aus Metall einfach nach hinten geklappt, sondern lediglich ein 3,5 Millimeter feiner Metallrahmen in U-Form, was zugegebenermaßen sehr elegant aussieht. Das Gehäuse aus hochwertig anmutendem Metall ist leicht nach außen hin abgerundet, ähnlich, wie die aktuellen iPhone-Modellen.
Die Tastatur wird per magnetischem Anschluss mit dem Gerät verbunden und kann sogar, genauso wie beim Surface, per magnetischer Lasche an das Display geheftet werden, um eine bessere Ergonomie beim Tippen zu erreichen. An der Unterseite der Tastatur hat man ein weiches, filzartiges Material verwendet, ähnlich, wie jene beim Type Cover. Die Oberseite hingegen ist aus Aluminium und es besitzt ein Chiclet-Keyboard, wie die meisten heutigen Notebooks auch.
Hardwaremäßig bekommt man beim Spectre x2 nicht ganz das geboten, was man vom Surface Pro 4 erhält. Ausgestattet ist es nämlich mit Intels mobilen Core m3-, m5- und m7-Prozessoren mit wahlweise 4 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Speichergrößen der verbauten SSDs betragen 128, 256 oder 512 Gigabyte. Als Anschlussmöglichkeiten gibt es einen SD-Kartenslot, zwei USB Typ-C-Anschlüsse, zu dem ein USB-OTG Adapterkabel mitgeliefert wird. Das Gerät besitzt hinten und vorne jeweils Kameras, von denen erstere sogar Intels 3D RealSense-Technologie unterstützt.
Preislich ist das Spectre x2 interessanterweise etwa zwischen Surface 3 und dem Pro 4 angesiedelt, was angesichts der Hardware entsprechend fair ist. Die günstigste Variante wird nämlich für 799,99 US-Dollar ab 8. November in den USA erhältlich sein. Details zur Verfügbarkeit in Europa wurden noch nicht genannt.
Quelle: HP | Bildquelle: The Verge
Klingt schon interessant. Zwar nicht so gut wie Surface Pro 4 aber von Prozessor und Speicher besser als Surface 3. Nur einen faden Beigeschmack hat es. Bei allen HP Geräten von Bekannten und Freunden sind die Akkus schnell kaputt gegangen.
Bin gespannt was Toshiba am 13 Oktober vorstellen wird.
Sind das denn Wechsel Akkus oder festverbaute gewesen. Bei meinem Pavillon hat der Akku in den ersten 2 Jahren nicht sonderlich abgebaut.
Mal sehen, sind generell sehr spannende Hardware Events in letzter Zeit. Ich finde, MSFT hat genau das richtige gemacht mit den neuen Surfaces und beliefert einen Markt, wo die OEMs einfach noch nicht drin sind und lässt ihnen gleichzeitig den Vortritt.
Das Specte x2 ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie es funktionieren kann und das schafft Nadella vielleicht auch bei W10 Mobile, nur muss das OS noch besser werden.