Toshiba hat im Zuge seiner Hardware-Präsentation jenes Tablet offiziell vorgestellt, welches man zuletzt auf der IFA 2015 als Prototyp hergezeigt hatte. Der Name wird dynaPad lauten, womit man die Serie des T100X dynaPad aus dem Jahr 1993 fortsetzt, welche mit Windows for Pen Computing betrieben wurde.
Toshibas neues 12-Zoll großes Tablet läuft natürlich mit Windows 10 und besitzt ein FullHD-Display. Im Gerät werkelt ein Intel Atom-Prozessor, der mit einer Taktrate von 1,44 GHz taktet, weswegen darin ein x5-Z8500 vermutet wird. Als Arbeitsspeicher stehen vier Gigabyte zur Verfügung.
Die wahre Stärke des Toshiba dynaPad ist allerdings nicht die Performance, denn genauso wie der Vorgänger gibt es dazu einen aktiven Stylus und zwar einen Wacom Active Electrostatics TruPen. Dieser unterstützt laut Toshiba 2048 Druckpunkte, damit also doppelt so viele wie das Surface Pro 4. Dank des verwendeten Touchscreens fühle sich das Schreiben darauf an wie auf Papier und sei daher wesentlich natürlicher als bei der Konkurrenz.
In Japan kann das Gerät ab sofort vorbestellt werden, Kunden in Europa und den USA werden sich allerdings bis ins Frühjahr gedulden müssen. Während es keine offiziellen Preise dazu gibt, kündigte Toshiba an, dass es unter 1080 US-Dollar vor Steuern kosten wird.
Quelle: Microsoft
Wie plötzlich alle Unternehmen auf den Surface Konkurrent Zug aufspringen und nur weil es dazu ein Konkurrent sein soll, passt man sich den Preisen der Surface Pro Modelle an, verbaut aber nur Hardware der normalen Surface Modelle bzw. die Hardware die man von den 300€ zwei in eins Geräten kennt. Die haben für mich einen ordentlichen Dachschaden. Der tolle Pen wär mir keine 700 oder mehr Euro wert. Ich seh schon wie die Unternehmen alle Dollarzeichen in den Augen haben und der Meinung sind es reiche, wenn man das Gerät als Surface Konkurrenz betitelt. Für 899€ hol ich mir z.B. lieber ein Surface 3 Pro mit i5, 4GB und 128GB SSD. Die sollten nicht versuchen die Preise zu kopieren sondern die Leistung. Atom Tablets bekommt man hinterher geworfen mit Windows.
Ich denke hier haben sie eine spezielle Zielgruppe angesprochen. Besonders mit dem Stift und den Druckpunkten ist das Tablet einzigartig. Weil aber nicht soviele Leute ein Wert darauf legen muss es daher teuer verkauft werden. Ist ja kein Massenprodukt wie ein low-end Tablet.
Dass sich der Bildschirm beim Schreiben papierartig anfühlt ist eine tolle Idee. Dass dies nie so war ist mitunter ein Grund, warum ich von diesem Stift+Tablet Zeug noch nicht wirklich was gehalten habe. Bin gespannt, wie sich das in der Praxis beweisen wird.
Bei der verlinkten Quelle stehen soviele Informationen über das verhalten der Windows 10 user. Selbst wie lange man den Pen benutzt. Kann man das ausschalten, das Microsoft diese Daten nicht bekommt?
„Kann man das ausschalten, das Microsoft diese Daten nicht bekommt?“
Komische Formulierung. Also möchtest du die Daten senden? Doppelte Verneinung und so
Huch war mir nicht aufgefallen… Also kann man das Senden der Daten deaktivieren?
Das weiß ich leider nicht
Schönes Gerät, aber als Konkurrent zum Surface Pro 4 leider mit dem falschen Prozessor ausgestattet. Guter Konkurrent allerdings zum Surface 3. Aber warum traut man sich bei Toshiba nicht an das Surface Pro 4/Surface Book ran? So schön wie das DynaPad aussieht wär’s ein echter Konkurrent.
Vor allem mit dem Stylus vmtl. für viele Leute interessant.
Ja, aber beim einem Preis von 699€.
Mit einem Core M5 oder Core i5 können Sie 1000€ verlangen, aber nicht mit einem Atom x5 Prozessor. Stift mit 2048 Druckstufen hin oder her.
Photoshop kannst darauf vergessen
Eigentlich das, was ich mir von Toshiba gewünscht habe, aber nicht für den Preis! Da kann man sich ein Surface Pro 4 mit Core M Prozessor holen.
Teuer, für ein Gerät, bei dem Tastatur und Tablet getrennt im Rucksack rumfliegen
Ich vermute, dass sie nen Magneten drin haben, der die Teile zusammenhält.
Klingt wie ein krasses Nischenprodukt. Aber wenn man sowas sucht ist es natürlich dafür das einzige.
Für 1200€ kaufe ich mir nen Surface.
Seit wann denn das? Du hattest dich doch darüber „aufgeregt“
1200 Euro für ein Atom Tablet? Finde ich etwas happig..
+1
Ich dachte, die 600€ von meinem 3er wären teuer…
Geht weg wie Granit ?
Kann mir einer mal erklären was mitbdiesen Druckpunkten gemeint ist?
Ist das wie empfindlich der Stift auf den Druck reagiert den ich darauf ausüber oder was?
Quasi. Der Stift erkennt sie Stärke in 2048 Stufen, was dafür verwendet werden kann, einen Stift beim Zeichen nachzuahmen und die Starke des Striches zu verändern. Z.B. für Schattierungen beim Zeichnen im Gegensatz zum normalen ausmalen
Spührt man das wircklich?
Ich bin da schon recht zufrieden mit den 256 an meinem pro 3.
Und ganz im Ernst malt da wircklich einer drauf?
Ja ? Sehr gerne sogar ?