Razer hat im Zuge der CES 2016 ein neues Gaming-Notebook vorgestellt und dieses soll deren günstigstes und bisher kleinstes Notebook werden. Das Razer Blade Stealth besitzt nämlich ein 12,5-Zoll kleines Display und ist lediglich 1,3 Zentimeter dick und 1,2 Kilogramm schwer.
Dies hat Razer erreicht, indem man auf eine dedizierte Grafikkarte verzichtet und stattdessen will man auf eine Lösung ausweichen, die wir bereits von Alienware kennen. Mit einem optionalen Zusatzgerät namens Razer Core kann eine Desktop-Grafikkarte über den USB Typ-C Port angeschlossen werden. Interessant wäre daneben auch noch, ob auch andere Geräte mit USB Typ-C Thunderbolt 3-Anschluss diese Hardware nutzen können.
Ausgestattet ist das Notebook mit einem 12,5-Zoll Touchdisplay, welches wahlweise mit 2560 x 1440 oder 3850 x 2160 auflöst. Für ausreichend Performance unterwegs soll der Intel Core i7-6500U Prozessor sorgen in Kombination mit der integrierten Intel HD 520. Der Arbeitsspeicher beträgt 8 Gigabyte und die PCIe angebundene SSD ist bis zu 512 Gigabyte groß. Zusätzlich dazu gibt es eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, deren Farben individuell eingestellt werden können.
Die günstigste Konfiguration wird in den USA ab 999,99 US-Dollar erhältlich sein und lässt sich bis auf 1599,99 US-Dollar hochkonfigurieren. Geliefert wird auf der anderen Seite des großen Teichs bereits ab 29. Januar, Infos zum globalen Release und zum Razer Core gibt es bislang nicht.
Quelle: Razer
Naja an sich nicht verkehrt. Eine Solche Zusammenstellung ist auf jeden Fall billiger als ein gutes Ultrabook und ein Gameingrechner. Aber ich finde das darf man dann nicht als Gameingnotebook bezeichnen. Weil mobil spielen damit kaum möglich ist.
Ultimative Gaming-Ultrabook.
Das ist ja mal superlative.
Wobei der Intel HD 520 nicht der hammer ist und kein Aktuelles Spiel in voller auflösung und Maximalen Details laufen wird.
Das mit der externen Grafikkarte fand ich persönlich schon vor 5 Jahren affig.
Auf WindowsArea.de gibt’s nur Geräte (und dazu passenden Content) der ultralative 😉
Was meint ihr, wäre das auch für Audio- und Video-Produktion gut? Hab mal gelesen, wenn man für solche Zwecke auch mal mobil sein möchte, dann greift man am besten zu Gaming-Notebooks… Viel RAM, leiser Lüfter etc. …
Das normaler Razer Blade ist auch nie nach Europa gekommen, ich befürchte hier wird es ebenso sein. 🙁
Liest sich ja alles gut und es sieht auch schick aus, aber 12,5″ für Gaming? Ich mein, es soll ja richtige Gamer ansprechen, da kommt mir 12,5″ doch sehr gewagt vor – so muss man zusätzlich noch nen größeren externen Monitor mit herumschleppen. Zusammen mit der externen GPU fehlt da nicht mehr soviel richtigen Gaming-PC, welcher dann mit Sicherheit besser ausgestattet ist und weniger kostet. Aber es wird mit wohl einen Markt für solch ein Gerät geben.
Ganz ehrlich? Ich find’s klasse. Wenn der Graphics Amplifier nicht allzu teuer ist, kann man sich eine 750 TI da reinbauen und durchaus solide spielen. Und unterwegs reicht der i7 durchaus für GTA V auf niedrigen Einstellungen.
Wer Konsolengrafik gewöhnt ist, den stört das gar nicht.
Der Prozessor natürlich, aber ob man mit dem verbauten Grafikchip auch was anderes, als Videos bearbeiten kann?
Wer bearbeitet auf einem 12″ Bildschirm unterwegs Videos? Zuhause sonst usb hub und graka mit Monitor anschließen und los.
Haha. Das ist mal eine aussage.
Man kann es ja auch so sehen.
Wer Konsolengrafik gewohnt ist, nimmt eine xbox für 299 und einen 22 Zoll Monitor. Ist billiger. Warum über 1000 Euro für so was? Aber wie gesagt. Gibt bestimmt leute die das kaufen. Die auch damit leben können, das auf dem Gaming Notebook gerade so GTA V in minimalen Details läuft.
Lohnt sich nur für Leute, die tatsächlich an vielen verschiedenen Orten oder im Zug oder so spielen wollen. Nur für zuhause lohnt sich ein Gaminglaptop aber ohnehin nicht so richtig.
Das erste schöne Gaming Notebook was ich bis jetzt gesehen habe 😀