2016 ist das Jahr von Virtual Reality und kein Unternehmen ist so stark in diesem Segment wie jenes Unternehmen, das für den Erfolg verantwortlich ist: Oculus. Seit Januar sind Vorbestellungen des Headsets möglich und Hersteller von Gaming-PCs bereiten sich vor auf die hohen Anforderungen der VR-Brille und den damit spielbaren Games.
Spricht man von Gaming-PCs, dann meint man Microsofts Windows, bis auf einige kleine Ausnahmen. An Mac OS X denkt man dabei eher nicht und auch Oculus sieht dies so, denn das Headset wird aktuell lediglich unter Windows unterstützt. Pläne, Apples Betriebssystem zu unterstützen, gibt es vonseiten Oculus anscheinend nicht, wie Oculus-Gründer Palmer Luckey in einem Interview erklärte. Auf die Frage, ob Mac OS X-Unterstützung geplant sei, antwortete er:“Das liegt bei Apple. Sollten sie jemals einen guten Computer auf den Markt bringen, machen wir es.“
Gemeint ist die Aussage natürlich nicht so, wie es auf den ersten Blick klingt. Er erklärt daraufhin nämlich auch, dass man liebend gern Mac unterstützen würde, aber Apple einfach keine High-End Gaming-Grafikkarte priorisiert und die Nutzer aktueller Geräte nicht die Möglichkeiten hätten, das Rift-Headset zu nutzen. Wesentlich interessanter ist daher seine Antwort auf die Frage, ob Oculus an eigenen, noch nicht angekündigten First-Party Games arbeite, welche er bejahte, aber keine Details nannte.
via Neowin