Sony hat im Konsolengeschäft in der aktuellen Generation klar die Nase vorn und verkauft regelmäßig mehr Konsolen als die Redmonder. Microsoft lässt sich davon nicht beirren, hat man dennoch im Gaming-Segment mehr Geld gemacht als das japanische Unternehmen, was wohl auch Minecraft zu verdanken ist.
Drei Jahre nach Veröffentlichung der neuen Konsolengeneration hat sich die Hardware stark weiterentwickelt und mit der raschen Adaption von 4K-TV-Geräten und der Markteinführung von VR-Headsets muss auch der Konsolenmarkt darauf reagieren.
Berichten zufolge werde Sony deswegen eine Art „PlayStation 4.5“ auf den Markt bringen, sprich keine komplett neue Generation, aber eine neue Konsole mit verbesserter Hardware. Diese soll eine bessere Grafikkarte besitzen, um 4K-Spiele unterstützen zu können und auch bereit sein für das im Herbst erscheinende PlayStation VR-Headset. Nähere Informationen dazu gibt es allerdings nicht und selbst der Name PlayStation 4.5 dürfte sich noch bis zum Launch ändern.
Von Microsoft gab es in letzter Zeit zwar nur einige Kommentare in Richtung jährliches Hardware-Upgrade für die Xbox One, allerdings klangen die Aussagen des Xbox-Chefs keineswegs nach Plänen, sondern waren eher hypothetischer Natur. Sollte Sony diese Pläne in die Tat umsetzen, würde die Xbox One hardwaremäßig stark abgeschlagen sein und grafisch wäre das aktuelle Modell wohl weitunterlegen.