Microsoft hat gestern eine neue Insider Build für Windows Insider im Fast Ring unter Windows 10 veröffentlicht. Die Aktualisierung ist Teil der Vorbereitungen für das Redstone-Update, das wir noch im Sommer dieses Jahres sehen sollten.
Microsofts digitale Assistentin Cortana ist nun in weiteren Sprachen bzw. Regionen erhältlich. Diese sind Mexiko, Brasilien sowie Kanada. Zudem sind Erinnerungen um die Erfordernis eines Datums reduziert worden, sodass man nun auch die To-Do-List mit Cortana abspeichern kann ohne ein Fälligkeitsdatum anzugeben.
Windows 10 Build 14279 bringt daneben einen neuen Lockscreen, der nun das jeweilige Hintergrundbild anzeigt anstatt immer desselben Windows 10-Hintergrundbilds. Für Nutzer von Windows Spotlight ist das Feature allerdings nutzlos, da der Standardhintergrund anstelle des täglich wechselnden Bildes angezeigt wird.
Was funktioniert?
- Microsoft Edge und Cortana-Abstürze für Nutzer mit mehreren Profilen wurde behoben
- Cortana zeugt keine bereits erledigten Aufgaben an
- Elemente, die auf den Desktop gezogen bzw. kopiert werden, sollten nun auch ohne Aktualisierung angezeigt werden
- Treiber-Updates per Windows Update sollten nun keinen Bluescreen verursachen
Was funktioniert nicht?
- Surface Pro 3, Pro 4 und Book hängt sich gelegentlich auf, Tastatur, Touchpad und Touchscreen reagiert nicht
- Das Aufwecken aus dem Ruhezustand erhalten einige Geräte einen Bluescreen
- Kaspersky Anti-Virus, Internet Security und Total Security Suite funktionieren in dieser Build nicht, wie sie sollten
- Die Aktivierung aller Icons in der Systemleiste sorgt für ein zerstörtes Layout der Taskleiste
- Einige Programme bzw. Apps stürzen ab aufgrund von Stabilitätsproblemen des Betriebssystems
- Verbindungen zu WEP-gesicherten WLAN-Netzwerken könnte unter Umständen nicht funktionieren
Die Liste der Fehler wird von Build zu Build länger und solange nun die Redstone-Vorbereitungen in vollem Gange sind, wird sich daran auch nichts ändern. Daher sollten sich Insider, welche die Preview auf ihrem Hauptgerät installiert haben, gut überlegen, ob sie die Aktualisierung durchführen sollten.
Quelle: Microsoft