Microsoft hat erst letzte Woche die ersten HoloLens Entwickler-Kits ausgeliefert an einige ausgewählte Entwickler. Es ist nicht nur äußerst unwahrscheinlich, einer dieser Entwickler zu sein, ebendiese müssen darüber hinaus satte 3000 Euro für das Gerät auf den Tisch legen.
Dies hielt The Verge allerdings nicht davon ab, eine dieser Einheiten außeinanderzubauen und die enthaltene Hardware zu analysieren. Zu sehen ist das unglaublich kleine Motherboard, worauf sich WLAN- und Bluetooth-Chip, Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikchip und Microsofts eigene Holographic Processing Unit, kurz HPU, befindet.
Zudem bekommt man zu sehen, was sich hinter der Brille befindet und wie die Hologramme dem Nutzer angezeigt werden. Über dem Bildschirm befinden sich einige Sensoren, beispielsweise eine Kinect-Kamera zum Registrieren von Tiefen. Daneben wird gezeigt, wie über die kleinen Lautsprecher Sound wiedergegeben wird, sodass auch der Nutzer hört, dass sich Objekte hinter ihm befinden.
Das Video zeigt eindrucksvoll, wie viele unterschiedliche Technologien für HoloLens verwendet werden, die zwar alleine beispielsweise in der Kinect-Kamera für die Xbox One nichts wirklich Besonderes sind, aber in Kombination bahnbrechende Innovationen wie die HoloLens ermöglichen.