Aktuellen Gerüchten zufolge will Sony eine Konsole auf den Markt bringen, die mit besserer Hardware ausgestattet sei als die derzeitige PlayStation 4. Damit will der japanische Konzern die Konsole für VR und 4K-Gaming rüsten und intern soll das Projekt „PlayStation 4.5“ heißen.
Abgesprochen auf diese Gerüchte und darauf, ob von Microsoft ein solcher Schritt erwartet werden kann, meinte Phil Spencer, dass er kein Fan sei einer „Xbox und einhalb.“ Er wolle in großen Schritten nach vorne schreiten, versteht aber die Motivation anderer Teams, dies so zu machen. Die Xbox laufe aber gut, sie und die Server seien zuverlässig und man ist sehr zufrieden. Wenn Microsoft also einen Nachfolger präsentiert, soll er ihmnach wirklich wesentliche Veränderungen bringen, ein echtes Upgrade sein.
An dieser Stelle hätten wir noch gerne gefragt, ob die Aussage nicht etwa dem widerspricht, was vom Xbox-Chef erst vor wenigen Wochen zu hören war. Er meinte nämlich, dass er sich in Anbetracht des Tempos der aktuellen Entwicklungen im Hardware-Markt ein jähriches Konsolen-Upgrade wie am Smartphone-Markt wünsche. Der Schlag in Richtung Sony ist ihm jedenfalls gelungen, aber seine Ansichten zu Hardware-Upgrade scheint dann doch etwas zu „situationselastisch.“
Quelle: GameInformer