Dell hat heute im Zuge der Computex 2016 eine Reihe von neuen Notebooks vorgestellt, darunter auch das neue Inspiron 7000, ein 2-in-1 Notebook der oberen Mittelklasse. Dell ist zwar mit dem wundervollen XPS 12 am Convertible-Markt vertreten, die neuesten Ankündigungen zeigen aber, dass man das Laptop-Konzept so schnell nicht aufgeben will.
Sämtliche vorgestellten Geräte haben nämlich kein abnehmbares Display, sondern sind Notebooks, die dank eines 360-Grad schwenkbaren Displays auch in verschiedenen Modi genutzt werden können, beispielsweise als Tablet.
Dell Inspiron 13, 15 und 17 7000 2-in-1:
Wir haben vor etwas mehr als einem Jahr das Inspiron 13 7000 getestet und mit der Neuauflage wird zwar das Konzept beibehalten, aber die Geräte haben sich vom Äußeren deutlich weiterentwickelt. Die Ränder rund um das Display sind etwas kleiner geworden und insgesamt wirkt das Design kantiger, moderner.
Natürlich wurden auch die Spezifikationen aktualisiert und so gibt es mehrere Intel Core-Prozessoren der 6. Generation als Option, überraschenderweise drei Displayvarianten mit standardmäßigem FullHD-Display (1920 x 1080) und USB Typ-C Port. Die versprochene Akkulaufzeit hat sich, wie beim Vorgänger, nicht verändert und daher gibt es eher magere 6 Stunden als Maximum bei den 13- und 15-Zoll Varianten und bis zu 5 Stunden bei den 17-Zoll Systemen.
Ab 2. Juni werden die Geräte der Inspiron 7000-Reihe in den USA und Cina bei Dell.com ab einem Preis von 749 Euro erhältlich sein.
Dell Inspiron 11 3000 2-in-1:
Vom teuersten Notebook der Inspiron-Reihe kommen wir direkt zu jenem Gerät, das es mit günstigen Convertibles, wie dem HP Pavilion x360 aufnehmen soll. Der Vorgänger zählte zweifellos zu den besten Convertibles dieser Größe und Dell will dem auch treu blieben. Nun gibt es vier Farbvarianten und vom etwas verspielteren, aber immer noch schönen Rot oder Blau bis zu einem eher seriösen Weiß oder Dunkelgrau ist für jeden Geschmack etwas dabei. In der günstigsten Konfiguration gibt es einen Intel Celeron-Prozessor, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 Gigabyte an internem Speicher. Das HD-Display ist bei sämtlichen Konfigurationen verbaut, selbst, wenn das Gerät auf einen Intel Core m3-Prozessor hochkonfiguriert wird.
Preislich scheint es HPs Pavilion x360 aber problemlos abzuhängen, denn während das HP 2-in-1 erst ab 379,99 US-Dollar beginnt, 399 Euro hierzulande, wird es das Inspiron 11 3000 bereits ab 249 US-Dollar geben. Ab dem 2. Juni wird es in den USA und China über Dell.com vertrieben.
Dell Inspiron 5000 2-in-1:
Genau in der Mitte angesiedelt ist die 5000er-Serie der Inspiron-Notebooks und diese ist vor allem für den Mainstream-Markt gedacht. Es gibt drei Displayvarianten, nämlich 13-, 15- und 17-Zoll, Modelle mit Intel und AMD-Prozessoren sowie optionale Infrarot-Kameras zum Login mittels Gesichtserkennung. Außerdem wird es ein DVD-Laufwerk oder ein optionales Blu-Ray-Laufwerk geben. Recht viele Details hat Dell nicht in der Pressemeldung preisgegen, weswegen auf die genauen Spezifikationen noch gewartet werden muss.
Preislich werden die 13- und 15-Zoll 2-in-1 Geräte ab 2. Juni in den USA und China ab einem Preis von 749 US-Dollar erhältlich sein.
Quelle: Dell
Schade, dass die techn. Daten noch so dünn sind.