Microsoft hat in den letzten Wochen und Monaten verstärkt das Cross-Play zwischen den verschiedenen Plattformen gefördert, darunter nicht nur zwischen Windows und Xbox, sondern auch zwischen Xbox One und PlayStation 4.
Das Cross-Play zwischen Xbox One und Steam wurde erst kürzlich zu Rocket League hinzugefügt und davon haben beide Seiten profitiert. Mehr Spieler bedeuten weniger Wartezeit und daher mehr Spielspaß. Xbox One- und PlayStation 4-Spieler können in Rocket League dennoch weiterhin nicht gegeneinander antreten und das liegt laut dem Entwicklerstudio des beliebten Games an Sony.
Binnen weniger Stunden umsetzbar
In einem Interview mit IGN sprach Vice President von Psyonix darüber, dass es aktuell lediglich die Bestätigung vonseiten Sonys benötige, um Cross-Play zwischen Xbox One und PlayStation 4 zu ermöglichen. „Es würde buchstäblich nur wenige Stunden brauchen“, um das umzusetzen, „also, wir warten nur auf die Erlaubnis.“, sprach der Manager weiter.
Für Konsolenspieler wäre dies einerseits eine große Bereicherung aus dem vorhin bereits erwähnten Grund, andererseits auch ein Zeichen für zukünftige Games. Der Erfolg eines Multiplayer-Games würde dann nämlich nicht so sehr von der Größe des Ökosystems bestimmt, wo es gespielt werden kann. Der nächste große Schritt wäre dann, plattformübergreifend mit Freunden kommunizieren und spielen zu können, sodass der Konsolenkauf nicht mehr davon bestimmt wird, in welchem Ökosystem die eigenen Freunde beheimatet sind.
via WindowsCentral / Quelle: IGN