Kurz vor Beginn der gamescom hat Medion sein Gaming-Notebook-Lineup um ein weiteres Top-Gerät erweitert. Mit dem Medion Erazer X7849 will man gute Hardware für mobiles Gaming zu einem fairen Preis anbieten.
Daher gibt es erneut keine astronomisch hohen Displayauflösungen, sondern, wie beim Vorgänger, „lediglich“ FullHD auf 17,3-Zoll. Unter dem Gehäuse steckt maximal ein aktueller Intel Core i7-HK Prozessor sowie eine Nvidia GeForce GTX 1070 mit 8 Gigabyte Grafikspeicher. Es gibt unterschiedliche Speicheroptionen und bis zu 64 Gigabyte an DDR4 Arbeitsspeicher.
Daneben gibt es im Vergleich zum Vorgänger ein neues Design sowie eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, welche nun auch mehrere Farben unterstützt. Insgesamt wirkt es damit zumindest etwas mehr wie ein Gaming-Notebook und könnte damit womöglich den einen oder anderen Gamer begeistern.
Medion Erazer X7849 Spezifikationen:
- Display: 17,3-Zoll, FullHD, 1920 x 1080
- Prozessor: bis zu Intel Core i7
- Grafikkarte: bis zu Nvidia GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
- Speicher: 512GB SSD / 2TB HD
- Arbeitsspeicher: 64 Gigabyte DDR4
- Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth 4.1
- Anschlüsse: DVD-Brenner, 2x USB Typ-C, 3 x USB 3.0, HDMI, SD-Kartenslot, 2 x miniDisplayPort, Ethernet, Mikrofon-Eingang, Kopfhörer-Ausgang
- Maße: 420 x 34,2 x 287 Millimeter
- Gewicht: 3,5 Kilogramm
Damit kommt die Hardware zwar nicht an andere heute vorgestellte Notebooks heran, sollte aber durchaus einen vernünftigen Kompromiss an guter Performance für mobiles Gaming und einem fairen Preis bieten. Bevor wir uns aber ein erstes Urteil erlauben, werden wir uns die Geräte natürlich noch ansehen müssen. Im Zuge der diesjährigen GamesCom dürfte dafür eine Möglichkeit bestehen.
Das Medion Erazer X7849 ist ab Ende August ab 1.599 Euro verfügbar.
Kann mich mal wer aufklären, was man mit dem Ding will?
In erster Linie spielen. Darüber hinaus lassen sich auch sicher rechen- und gpu-intensive Anwendungen deutlich schneller Ausführen, als auf Consumer-Geräten der 649€-Klasse
64 GB RAM? What the hell…
Wer’s braucht… 🙂
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Monsterteile… Ab der 1000er Reihe gibt es keine Desktop- und Mobile-Varianten mehr geben. Das heißt, die 1070er ist die selbe wie im Desktop-Bereich.
Und das heißt: Kranke Performance im Laptop-Segment!
Der Rechner ist vermutlich doppelt so performant wie der mit der Nvidia 970m GTX.
Muss so nicht sein. Würde denen auch zutrauen die Teile einfach gleich zu benennen und viel niedriger zu takten.
Bei ihren Treibern gibt’s ja auch für die alten Karten immer Updates – nur verändert sich halt nichts außer der Versionsnummer.
Und bei Prozessoren ist es ja schon ewig so, dass die fast gleich heißen und sich nur in der Taktung unterscheiden.
Apple verteilt zB auch das neuste iOS an alle Geräte – nur gibt’s für die alten dabei halt nicht alle Features.
-> hast du zufällig eine Quelle für die Aussage? 🙂
Quelle: http://arstechnica.com/gadgets/2016/08/nvidia-pascal-laptop-specs-gtx-1080/
Es gibt auch weiterhin Desktop- und Laptop-Varianten, Sie werden nur nicht mehr unterschiedlich benannt. Die Leistung der Laptop-Variante ist der Desktop-Variante sehr ähnlich, ca. 10% weniger.
Erreicht wurde das indem die TDP der sogenannten High-End-Desktopkarte über die Generationen immer weiter gesenkt wurde. Das ist aktuell die 1080. Die wirkliche High-End-Karte mit hohem Stromverbrauch (1080 Ti, Titan) wird es auch weiterhin nicht für Laptops geben.
Aber ist ja auch nicht schlimm, die 10er Notebookkarten sind wirklich flott. Sogar die 1060 ist schneller als die 980M! 🙂
Die packen wirklich 150W TDP in einen Laptop? Selbst wenn die Karte nur 100W braucht, bräuchte der Laptop da ja ein Netzteil mit über 150W (CPU, Display, usw.)
Und neben dem extremen Stromverbrauch muss die Hitze ja weg. Braucht man da keinen Ohrschutz? Und werden die Spanngurte zur Befestigung (gegen wegblasen) mitgeliefert? xD
Die TDP beschreibt ja die thermische Verlustleistung, also die Abwärme. Hört sich jetzt dramatischer an als es ist.
Es gibt 230W und 330W Netzteile. Für extreme „Brocken“ können sogar 2 NTs eingesetzt werden (=660W). Das kann bei 2 Grafikkarten und einer potenten CPU schnell notwendig werden.
Wobei die dicken Notebooks nicht so laut sind, wie diese schlecht designten Papierdünnen „Hochleistungs“-Laptops, die sogar mit einer 970M ins thermal throttling laufen. Siehe z.B. Razer.
Und der Preis?
GamesCom abwarten. 1500, schätze ich mal
1599€. Letzter Satz.
stand vorher nicht drin, zu seiner Verteidigung.