Im Rennen um die Vorherrschaft im Konsolenmarkt hatte sich die Xbox One nun einige Monate lang durch den Start der Xbox One S vor Sonys PlayStation 4 halten können.
Im November war die bereits vier Monate dauernde Serie schließlich gerissen und Microsoft konnte die eigene Werbung nicht mehr damit schmücken, dass man in den letzten 30 Tagen die meisten Konsolen verkaufte. Im November lag Sony vorne obwohl Microsofts Xbox One S die Black Friday-Verkäufe dominiert hatte. Nun veröffentlichte Zahlen machen klar, dass es letzten Monat ein sehr knappes Rennen war.
Obwohl Sony mit der PlayStation 4 und PlayStation 4 Pro mittlerweile zwei Konsolen im Angebot hat, schaffte man nur einen knappen Vorsprung von 100.000 verkauften Einheiten gegenüber der Xbox One. Eine Million Einheiten soll Microsoft im November verkauft haben, Sony 1,1 Millionen. Mit ein Grund für den Vorsprung ist die Unterstützung von Virtual Reality und im letzten Monat wurden dem Bericht zufolge etwa 68,000 Einheiten des PlayStation VR-Headsets verkauft.
Es ist als durchaus beeindruckend zu erachten, dass Microsofts Xbox One S trotz der Erhältlichkeit der PlayStation 4 Pro weiterhin mit Sony mithalten kann. Man selbst plant erst Ende 2017 eine neue Konsolengeneration auf den Markt zu bringen und zwar mit Project Scorpio. Diese soll native Unterstützung für 4K-Gaming bringen, aber auch VR-Unterstützung.
Sowohl Sony als auch Microsoft werden mit dem Weihnachtsgeschäft aber sehr zufrieden sein, denn die Angebote für die Konsolen sind außerordentlich gut und auch bei Kunden derzeit sehr beliebt.
Quelle: WindowsCentral