Im Zuge der WinHEC-Konferenz in China hat Microsoft eine Reihe großer Ankündigungen gemacht, darunter auch jene, dass Windows 10 auf ARM-Prozessoren laufen wird. Daneben hat das Unternehmen weitere Details zur Windows Holographic-Plattform genannt sowie zu den angekündigten Virtual Reality-Brillen, welche ab Anfang des Jahres 2017 ab einem Preis von 299 US-Dollar erhältlich sein werden.
Wer Windows 10 VR nutzen will, der wird natürlich neben dem Headset auch entsprechend leistungsfähige PC-Hardware benötigen. Überraschenderweise fallen die Mindestanforderungen dafür überraschend niedrig aus und so kann auch ein High-End Ultrabook ein VR-Headset mit Windows 10 betreiben. Im Folgenden die Mindestanforderungen, welche Microsoft im Zuge des Events genannt hat:
- Prozessor: Mobiler Intel Core i5, bspw. i5-7200U, Dual Core mit Hyperthreading
- Grafik: Intel HD 620 (GT2) oder besser mit DX12 API-Unterstützung
- Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte Dual Channel oder mehr
- Speicher: 100 Gigabyte oder mehr SSD / HDD
- HDMI 1.4 oder höher
- USB 3.0 Typ A oder USB 3.1 Typ C mit DisplayPort Alternate Mode
- Bluetooth 4.0
Das bedeutet allerdings nicht, dass ihr mit einem HP Spectre x360 in Zukunft Project Cars spielen könnt, sondern, dass ihr mindestens diese Hardware benötigen werdet, um überhaupt irgendetwas zum Laufen zu bekommen. Anspruchsvollere Games werden daher selbstverständlich auch leistungsfähigere Hardware benötigen.
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via mspoweruser / Quelle: Microsoft