Im Zuge der CES 2017 hat auch ASUS ein neues Produkt angekündigt und zwar den ASUS VivoPC X. Hierbei handelt es sich um einen kompakten Gaming-PC mit Unterstützung für Virtual Reality-Gaming und 4K-Auflösungen.
Die gesamte Hardware muss in einem 5-Liter-Gehäuse Platz finden, welches vom Design her ein wenig an eine zu dick geratene PlayStation 3 erinnert. Das Gerät kann dank des geringen Platzbedarfs praktisch überall aufgestellt werden, heißt es in der Pressemail und zwar sowohl vertikal als auch horizontal. Tatsächlich sieht der Gaming-PC aus wie eine Spielekonsole und es wäre dafür durchaus interessant. Bislang bietet jedoch Windows 10 keinen entsprechenden Modus an, welches die Bedienung per Controller erlaubt. Wer das Gerät also neben dem Fernseher nutzen will, wird Steam nutzen müssen.
ASUS VivoPC X Spezifikationen:
- Prozessor: Intel Core i5-7300HQ
- Grafik: Nvidia GeForce GTX 1060
- Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte 2133MHz DDR4
- Speicher: 2TB SATA HDD, 512GB M.2 SATA SSD
- Anschlüsse: 4 x USB 3.1, 2 x USB 2.0, Ethernet, 3,5mm Audio, 2 x HDMI, DisplayPort
- Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth
- Netzteil: 230 Watt
- Gewicht: 2,2 Kilogramm
- Maße: 76 x 260 x 280 Millimeter
Der ASUS VivoPC X wird ab dem ersten Quartal 2017 in Deutschland erhältlich sein und zwar ab einem Preis von 1199 Euro.
Quelle: ASUS
VR mit einer 1060?
Das wird dann aber jetzt schon, ohne grafisch ausgereifte VR Spiele, ausgereizt werden.
Also eher was für Leute, die mal eine der günstigeren Brillen, die bald auf den Markt kommen, ausprobieren wollen.
Wenn man sich nämlich eine 900 Euro VR Brille holt, gehe ich mal davon aus, dass man auch bessere Hardware hat.
Für 4K ist das Gerät demnach auch in Spielen nicht wirklich zu gebrauchen, aber als kleiner portabler PC mit anständiger Leistung interessant.
Klar, man muss nicht immer alles auf maximale oder extreme Details stellen. Bei 4k kann man dazu auch getrost auf fxaa verzichten.
Wer jedoch jeden Schieberegler auf Anschlag stellt und sich dann über leichtes Ruckeln beschwert, für den ist das nichts.
Am PC muss man eben jedes Spiel einzeln optimieren.
Für den Preis ist das durchaus in Ordnung und VR kann nur dann in den Markt, wenn es günstige Komplettpakete geben kann, denn günstige Brillen kommen jetzt.
Vive und Oculus werden nie in Massen verkauft.
Hier bekommt man mit diesem PC und zukünftigen günstigen Brillen ein 1500-1600€ komplettpaket und könnte gegen PSVR ein Konkurrent sein, da immer noch wesentlich leistungsfähiger ist und Microsoft es sehr gut unterstützt, Stichwort PlayAnywhere und mixed Reality. Ein weiterer Vorteil gegen PSVR und auch für professionelle Anwender interessant. Da ist Microsoft auch gut am Markt, da die Pläne für XBOX VR noch warten müssen
2917…. ?? Hab ich so lange geschlafen..?!? Ist windows 10 mobile endlich marktführend?!??? ?
So weit in die Zukunft könnt ihr blicken? ^^
Ich glaube das sollte 2017 heißen und nicht 2917 ?
Tja, da war ich wohl 10 Sekunden zu langsam…
CES 2917? ?
Die übergewichte PlayStation 3 aus der Zukunft!!!
Danke für den Hinweis 😉
Interessant, vor allem.für den Preis…