Wer es kaum erwarten kann, das Windows 10 Creators Update vor allen anderen zu bekommen, der hat seit Monaten die Möglichkeit, im Windows Insider-Programm eine Vorschau zu testen und Feedback zu geben. Da diese allerdings zur Zeit der Entwicklung noch zahlreiche Fehler enthält, ist die Nutzung auf dem Produktivgerät die meiste Zeit lang keine gute Idee. Mittlerweile ist das Risiko zwar wesentlich geringer und die neuesten Builds im Fast Ring können praktisch gefahrlos installiert werden.
Wer das allerdings nicht möchte und auf den hochoffiziellen Release waren will, der kann das Update frühestens mit dem 5. April einspielen, wie Microsoft nun erklärt hat.
„Für alle, die es kaum erwarten können, das Windows 10 Creators Update direkt zu bekommen, gibt es ab dem 5. April die Möglichkeit, die Aktualisierung manuell zu initiieren und zwar über den Update Assistenten. Diese Option ist für erfahrenere Nutzer gedacht, die Geräte mit lizenzierten Windows-Versionen verwenden.“
Auch in Unternehmen mit vorausschauendem Systemadmin könnte dies eine interessante Option sein. So wird man einerseits nicht vom Update überrascht, das bekanntlich in Wellen ausgerollt werden soll und hat durch das manuelle Upgrade sämtliche Geräte direkt auf demselben Stand. In vielen Unternehmen ist das Windows Insider-Programm außerdem per Gruppenrichtlinie gesperrt, sodass dieses ohnehin keine Option ist. Vergisst man dabei nur einen Rechner im Release Preview oder gar Fast Ring, kann es in den folgenden Wochen nach dem Release durchaus heikel werden.
Das Windows 10 Mobile Crerators Update wird übrigens ab dem 25. April ausgerollt.
Quelle: Microsoft