Die Systemanforderungen zu Windows 10 Cloud sind heute durchgesickert und zeigen, dass Microsoft durchaus hohe Anforderungen stellt an die Hersteller. Das Unternehmen will offenbar garantieren, dass die Geräte mit Googles Chromebooks konkurrieren können und Nutzern zumindest dasselbe bieten.
In dem durchgesickerten Dokument wird auch direkt der Vergleich zwischen Windows 10 Cloud und Google Chromebooks gezogen, was zeigt, dass Redmond sich der Konkurrenz auch bewusst ist. Im Folgenden haben wir die bisher bekannten Windows 10 Cloud Mindestsystemanforderungen für euch zusammengefasst:
Windows 10 Cloud Mindestsystemanforderungen
- Prozessor: Quad Core (Celeron oder besser)
- Arbeitsspeicher: 4 Gigabyte
- Speicher: 32 Gigabyte, schneller eMMC Speicher oder SSD (64 GB für 64-bit)
- Akku: mindestens 40 WHr
- Display: Unterstützung für optionale Touch und Stifteingabe
In derselben Folie wird der direkte Vergleich zwischen Google Chromebooks und Windows 10 Cloud gezogen, welche Microsoft durch Optimierungen an Windows 10 schon mit dem Creators Update erreicht haben will. Die Geräte sollen demnach eine Akkulaufzeit von über 10 Stunden bieten und dadurch für den Schulalltag geeignet sein. Der Kaltstart soll binnen 20 Sekunden erfolgen und das Fortsetzen aus dem Standby nur zwei Sekunden dauern dürfen.
Microsofts erneuter Fokus auf Bildungseinrichtungen rührt von der Dominanz von Google in diesem Bereich, den sich der Suchmaschinenriese in den letzten Jahren aufgebaut hat. Während Windows in Europa sowie anderen Märkten weiterhin in Schulen mit Abstand das beliebteste Betriebssystem ist, führt Google mit Chrome OS den US-Markt haushoch an. Diese Dominanz von Google will Microsoft mit Windows 10 Cloud brechen.
Nachlese: Windows gewinnt Marktanteile im Bildungsbereich zurück
Windows 10 Cloud im Hands-On Video
Quelle: WindowsCentral
@WindowsArea Team
Könntet ihr die Iso datei in einen Cloudspeicher laden und verlinken, da der Link zum Leak, der im Internet kursiert nicht mehr geht.
Ich würde sagen, dass es sich hierbei nicht um die mindest-, sondern um die Empfohlenen Anforderungen handelt, um die optimale Kompatibilität zu Windows 10 Pro zu haben. Die Standard Mindestanforderungen sind nämlich niedriger dotiert.
Das Gute ist auch die Cloudversion kann ganz normal Win32 Anwendungen ausführen.
Die lassen sich aber nur durch einen Admin installieren.
Denke das und viele andere Möglichkeiten über Richtlinien vll auch mit dem Zurücksetzen der Geräte inkl. automatischer Wiederherstellung der Schuldaten sollte dafür sorgen das die kosten bei den Schulen etc. niedrig bleiben.
Das finde ich wichtig.
Wie sieht das dann mit Desktop Apps die über den Store zu beziehen sind aus, laut Video laufen die nicht aber soll das dann in der Releaseversion auch so sein?
Ja, die gehen schon.