Nicht jeden Panzern kann man in einem Museum herzeigen, weil sie entweder zu alt oder zu selten sind, um überall auf der Welt ausgestellt zu werden. Vor allem kann in einem Museum eine Sache eines Panzers nicht demonstriert werden und zwar seine tödliche Feuerkraft.
Die Entwickler des sehr beliebten Strategiespiels World Of Tanks haben sich dafür etwas sehr Besonderes überlegt und brachten dafür einen Sturmtiger-Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg mit, allerdings nur virtuell. Setzte man Microsofts HoloLens-Brille auf oder nutzte man Googles Tango-Technologie auf einem Smartphone, konnte man sich den Panzer ansehen als stehe man davor. Nicht nur das Äußere des Panzers konnte dank Augmented Reality hergezeigt werden, sondern auch die Waffen konnten virtuell demonstriert werden. So können die Besucher auch sehen und verstehen, wie beispielsweise ein raketenunterstütztes Projektil funktioniert.
Nur 18 Stück dieses Panzers wurden seit seiner Konstruktion im Jahr 1943 gebaut, sodass einerseits nicht mehr allzu viele Modelle verfügbar sein werden. Zudem ist der Panzer mit einem Gewicht von 65 Tonnen nicht gerade transportabel. Die Demonstration von World Of Tanks zeigt jedenfalls das Potenzial von HoloLens und generell von Augmented Reality-Anwendungen für die Nutzung in Museen, aber auch im Bildungsbereich, um Lernenden visuell verständlich zu machen, was ein Lehrer vorne erklärt.
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via mspu