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Erste 30.000 Käufer des Acer Mixed Reality Headsets bekommen Ghostbusters VR kostenlos

Im Zuge der gestrigen Pressekonferenz auf der IFA 2017 hat Acer etwas überraschend einen weiteren Titel für Windows Mixed Reality angekündigt und daneben gleich eine Aktion für die ersten Käufer des Acer Headsets.

Die Vermarktung der Windows Mixed Reality-Headsets geht ganz langsam in die erste Runde, denn langsam beginnt man ein gewisses Konkurrenzdenken zwischen den einzelnen Herstellern zu erkennen. Auf den Pressekonferenzen und den Gesprächen mit den Vertretern des Unternehmens ist man darum bemüht, die Vorteile des eigenen Windows Mixed Reality-Headsets gegenüber den anderen zu unterstreichen.

Acer hat bei den Bemühungen nun eins draufgelegt und während der eigenen Pressekonferenz einerseits Ghostbusters VR als Windows Mixed Reality-Titel angekündigt und eine Aktion bekanntgegeben. Die ersten 30.000 Käufer des Headsets bekommen das Spiel direkt kostenlos.

Für ein Produkt, das erst auf den Markt kommen soll, ist das ein sehr großes Kontingent, welches nicht allzu schnell ausgehen sollte, vermuten wird. Schließlich werden Windows Mixed Reality-Headsets auch von anderen Herstellern angeboten, darunter HP, Dell und Lenovo. Acer schafft durch die Aktion jedenfalls einen zusätzlichen Anreiz, sich für deren Headset zu entscheiden.

Die einzelnen Headsets unterscheiden sich jeweils nur durch das Design und die Verarbeitung, jedoch nicht durch die Hardware. Daher müssen die Hersteller auch durch Marketing weitere Anreize schaffen, um sich zu unterscheiden.

Ghostbusters VR

Ghostbusters VR wird von CreateVR entwickelt, ein Entwicklerstudio, welches sich darauf spezialisiert hat, VR-Erlebnisse zu produzieren. Dazu gehört auch Ghostbusters VR: Now Hiring, ein kleines Game, das den Spieler virtuell durch das Hauptquartier der Ghostbusters führt. Ihr könnt darin einiges ausprobieren und das Ghostbusters Fahrzeug betrachten. Es ist eine kleine Demo und kein echtes spielerisches Abenteuer, aber sicherlich nett als kostenloses Add-On, um das neue Headset ausprobieren zu können.

Auf welche Art und Weise das Game vertrieben wird, ist bislang allerdings nicht klar. Selbst einen Namen für die Mixed Reality-Headsets haben die Hersteller noch nicht gefunden und auch Microsoft hat mit der Vermarktung noch nicht begonnen. Dass man diesen Bereich durchaus ernst nimmt, zeigt die Verpflichtung der ehemaligen Marketing-Chefin von Oculus.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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