Microsoft hat Ende 2017 das innovative Startup AltSpaceVR erworben, welches im Bereich der Kommunikation in Virtual Reality aktiv war.
AltSpaceVR hatte eine Community aufgebaut, welche in einem virtuellen Raum miteinander interagieren können. Die Mitglieder kommen aus über 160 Ländern zusammen, um sich in einem großen virtuellen Wohnzimmer zu treffen, Spiele zu spielen, zu tanzen oder sich einfach zu unterhalten.
Auf Basis dieser Plattform soll Microsoft angeblich vor haben, Xbox Live zu erweitern und Xbox Live auf Virtual Reality vorzubereiten. Microsoft habe vor, die Plattform zur weltweit größten Mixed Reality-Community auszubauen und so PC und Xbox noch weiter zu verknüpfen.
Die Sache könnte sich allerdings als schwieriger herausstellen als sie es ohnehin bereits ist. Anstatt bei Microsoft tätig zu sein, entschied sich nämlich der CEO und Gründer von AltSpaceVR nämlich dafür, im Social VR-Team von Facebook tätig zu werden.
Es kommt nicht selten vor, dass Gründer eines Startups nach der Akquise durch einen Konzern das Unternehmen verlassen. Er teilte in einem Blogpost mit, dass ihm die Entscheidung schwer gefallen sei, er jedoch AltSpaceVR mit Zuversicht verlässt, dass das Team in guten Händen sei und das Versprechen umsetzen wird, VR-Kommunikation als Teil des Microsoft-Ökosystems zu erfüllen. Er freue sich zu sehen, was das Team unter Microsofts Führung als nächstes herausbringen wird und wünscht ihnen nur das Beste.
Er selbst werde bei Facebook weiter erforschen, wie Virtual Reality dabei helfen kann, Communities zusammenzubringen. Er freute sich sehr darüber, dass er dafür auch bei seiner Familie in San Francisco bleiben kann, was unter Umständen bei Microsoft nicht ermöglicht worden wäre. Seine nächste Aufgabe wird in allerdings in direkte Konkurrenz zu seinem früheren Unternehmen arbeiten lassen und es bleibt zu hoffen, dass Microsoft die eigenen Ideen auch ohne den Gründer fortführen kann.
Quelle: Facebook
Das Geld für den Mist hätte sich Microsoft besser gespart und stattdessen bei Windows und Geräten investiert um dort die größten Probleme und Baustellen in Ordnung zu bringen.
Leider ist es genau umgekehrt gehandhabt worden. Das ist wieder mal schlecht für Microsoft, deren Partner und Kunden 🙁
Wahrscheinlich war das Angebot von Facebook einfach besser. Jeder Mensch hat seinen Preis…