Microsoft erkundet derzeit neue Möglichkeiten, App-Updates unter Windows 10 zu testen. Diese Änderungen könnten das Windows Insider-Programm nachhaltig verändern.
Bislang wurden App-Updates für Systemanwendungen von Windows 10 direkt in Verbindung mit dem Insider-Programm ausgerollt. Fast Ring Insider erhielten auch App-Updates in der Regel vor allen anderen und die langsameren Ringe wurden erst später versorgt.
Sofern die aktuellen Neuerungen auch umgesetzt werden, welche momentan mit der Kamera-, Fotos, Alarm & Uhr-App sowie dem Feedback Hub getestet wird, könnte sich an der Reihenfolge etwas ändern. Künftig sollen einzelne Apps auch eigene Beta-Programme anbieten können. Das bedeutet, dass Entwickler künftig offiziell eine Beta anbieten werden können, welche vollkommen vom Windows Insider-Programm abgekoppelt ist.
Somit wird Microsoft ein ähnliches Programm anbieten, wie es bereits im Google PlayStore existiert. In den aktuellen Screenshots zu App-Previews findet das Windows Insider-Programm auch keine Erwähnung mehr. Für Entwickler hat dies den Vorteil, dass sie künftig keine eigenen Beta-Apps im Store anbieten müssen und Beta-Zugänge nun deutlich ausgeweitet werden können. Bislang mussten Entwickler entweder eine Beta-App anbieten oder alle Beta-Tester per Mail hinzufügen, wofür auch die Microsoft Account-Email bekannt sein musste. Ein offenes Beta-Programm wird die deutlich erleichtern.
Quelle: thurrott
Wenn das wirklich die Qualitativ der Apps verbessert. Ich habe es satt mich immer noch als Betatester zu fühlen, obwohl ich nicht mehr im Insider-Programm bin.
Es gibt Apps, die nicht Beta sind? 😉
Wäre jedenfalls schön, aber die Realität ist leider anders.
Och, ein paar gute Apps gibt es schon noch… Nur sind die eben nicht alle von Microsoft.
Gar nicht mal so übel!