Microsoft hat im zweiten Quartal des FY18-Geschäftsjahres den Umsatz mit den Surface-Geräten erhöhen können und das um satte 15 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass man gerade das Weihnachtsgeschäft hinter sich hat und in dieses mit drei recht aktuellen Geräten gestartet ist, sollte das überhaupt nicht verwundern.
Weniger Geräte, mehr Umsatz
Die Begründung für die Umsatzsteigerung liegt allerdings nicht nur in der hohen Nachfrage nach Surface-Geräten, sondern zu einem großen Teil auch an deren stolzen Preisen. Das durchschnittliche Surface Book 2 kostet über 2.500 US-Dollar. Beim Surface Studio kostet ein durchschnittliches Modell mehr als 3.550 US-Dollar. Der Surface Laptop ist ebenfalls alles andere als billig, auch in Anbetracht der Herstellungskosten.
Microsoft hat über das letzte Quartal hinweg allerdings weniger Surface-Geräte verkauft als im Vorjahreszeitraum und das scheint auch die Redmonder etwas zu beschäftigen.
Einsteigermodelle sollen Nachfrage erhöhen
Das Unternehmen hat heute in den USA direkt zwei Schritte angekündigt, welche die Nachfrage für Surface-Geräte erhöhen sollen. Sowohl für den Surface Laptop als auch für das Surface Book 2 wurden neue, günstigere Einsteiger-Modelle vorgestellt.
Den Surface Laptop gibt es ab sofort in den USA ab einem Preis von 799 US-Dollar mit Intel Core m3-Prozessor, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte großer SSD. Hier ist der Intel Core m3-Prozessor am unteren Ende der Reihe hinzugekommen, was den Preis in den USA um beachtliche 200 US-Dollar senkt.
Beim Surface Book gibt es nun ein neues Modell, das im Vergleich zum bisherigen Einstiegsgerät eine 128 Gigabyte große SSD hat statt 256 Gigabyte. Dieses Modell gibt es lediglich mit Intel Core i5-Prozessor und ohne dedizierte Grafikkarte. Es senkt den Einstiegspreis für ein Surface Book 2 auf 1.199 US-Dollar, was man für die Surface-Reihe durchaus als günstig bezeichnen kann.
Keine Infos zur Erhältlichkeit in Deutschland
Wen die günstigeren Modelle interessieren, der wird wohl noch etwas abwarten müssen bis Microsoft hierzu Details bekanntgibt. Momentan gibt es die neuen, günstigeren Konfigurationen nicht außerhalb der USA.
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Solange die Geräte so ein billiges Gehäuse haben lohnt es nicht Geld aus zu geben. Das erinnert alles irgendwie an das HP Zeug. Welches auch nach nichts aussieht, aber für sein Bürodasein ausreicht. MS sollte mal bei Asus schauen wie man hochwertige Verbindungen zwischen Tastatur und Display und wertig wirkende Gehäuse baut.
Nach der Nahtoderfahrung im Kampf mit den Androiden erholt sich das Laptop – Geschäft wieder und MS hofft, das es immer so weiter geht. Deshalb jetzt bloss kein ECHTES SURFACE PHONE!!! Bei meiner kleinen Nichte nutzen alle in der Klasse ein Android – Tablet mit WPS-China-Office und kennen Microsoft gar nicht…
Da haben die jungen Damen und Herren später viel Spaß, wenn sie sich auf Arbeit erst an Office gewöhnen müssen. Ich als Chef würde da für bestimmte Tätigkeiten einen Lebenslauf mit „MS Office“ bevorzugen. Ich würde allerdings auch bei der Schule entsprechende Einwände bringen und den Kindern zumindest zu Hause die gängige „Alternative“ nahe bringen. Gibt genug sinnvolle Alternativen für den Fall wenn die Kinder mal Master oder Doktor werden wollen. Das können sie sich dann aber selbst beibringen. Und es ist bestimmt kein China Office. 😉
Nee, lieber Finger weg von den Dingern. Bin heute froh kein pro 4 gekauft zu haben.
Weil? Und komm mir nicht mit den paar ach so verbreiteten Problemen, interessiert bei anderen Marken auch niemanden.
Find Ich sehr gut! Hat mich schon immer gewundert warum man ein Surface Laptop nicht mit dem m3 prozessor ausstattet, ein Surface pro aber schon. Hoffentlich kommen die auch nach Deutschland. 😉