Microsoft Research arbeitet seit Jahren an einem Gerät mit mehreren Displays, welches als eine Art Notizbuch verwendet werden kann. Microsoft wirkt wie besessen von diesem Konzept und hat in der Vergangenheit mit Surface Mini, Microsoft Courier und Microsoft Tablet-PC (2001) mehrere solcher Konzepte entwickelt.
Dass zwei Displays in einem Gerät nicht nur als Notizbuch eine Existenzberechtigung haben, sondern auch einen praktischen Zweck demonstriert Microsoft Research in einer neuen Demo. Bei SurfaceConstellations handelt es sich um eine modulare Hardware-Plattform mit einer beliebigen Zahl an nutzbaren Displays. Dies wird dadurch erreicht, dass die Geräte nebeneinander gelegt werden und über die Software-Plattform verbunden werden.
Das SurfaceConstellations-Konzept ermöglicht ein modulares Multi-Monitor-Setup mit verschiedenen Geräten. Verbunden werden die Geräte lediglich über eine Halterung aus dem 3D-Drucker. Diese kann ganz nach den eigenen Bedürfnissen gestaltet sein und wahlweise zwei, drei oder mehr Geräte halten. Die Geräte können nebeneinander oder übereinander angebracht werden, was den Einsatz in unterschiedlichen Bereichen ermöglichen soll. Das Ziel dieses Konzepts ist, eine Verwendung von mehreren Geräten für eine Aufgabe zu ermöglichen und diese Software möglicherweise auch an eine breitere Masse an Kunden anzubieten.
Quelle: Microsoft Research
Also kann ich mein Surface Pro 2 neben mein HP Tablet legen und das benutzen wie einen PC mit mehreren Monitoren, nur ohne Kabelverblindung? Auf den Geräten läuft dann ein Programm / App, die das im selben WiFi zusammenbringt? Oder verstehe ich nur Bahnhof??
Man liest hier nur was von „Bildschirmen“… Ist schwierig davon bestimmte Geräte abzuleiten bzw. ob es denn mit unterschiedlichen Geräten funktionieren würde…
Mal abwarten ob das überhaupt die Labs verlässt.
So was ähnliches in vereinfachter Form benutze ich seit vielen Jahren. Das nennt sich ‚Mouse without borders‘ und stammt von Microsoft Garage. So was wie ein Vorläufer von MS Research?
Das funktioniert wunderbar. Mehrere PCs, egal welches Windows. Man benutzt eine Maus und eine Tastatur und wandert über alle Geräte. Zwischenablage, Copy Paste und Datenübertragung funktioniert. Nur wenn ein Programm auf PC 1 installiert ist, kann ich es nicht auf PC 2 ausführen.
Aber das ist logisch.
Bei der neuen Geschichte scheint nun noch die Bildschirmerweiterung dazu zu kommen?
Ansonsten erfüllt Mouse without borders alle meine Wünsche diesbezüglich. Ist wunderbar so im HomeOffice zu arbeiten.
Wahrscheinlich kennt das keiner mehr bei MS daher erfinden sie was neues.
Wie kommt man dann auf die jeweils anderen PCs? Wie bei mehreren Bildschirmen einfach mit der Maus über den Bildschirmrand von A raus- zu B reingehen?
Genau!
Oder durch Drücken eines Hotkeys. Verbindung läuft über WLAN
? geht mir genauso!
Wieso wird es Surface Constellation Setup genannt aber iPads für verwendet? Als Werbung für neue Ideen wäre die Nutzung der eigenen Produkte doch sinnvoll.
Weil die wohl ihre eigenen Produkte „sehr geil“ finden ? durch solche Aktionen macht MS sich selbst lächerlich. Nadella sollte da mal aktiv werden. Ansonsten den jeweiligen Mitarbeiter mal zeigen wie schön es sich in der Cloud anfühlt ?
Ja, sollen die sich endlich mal mit ihren eigenen „Produkten“ rumärgern. Aber da fehlt denen scheinbar das Kreuz hinter ihren „Features“ und Geräten zu stehen… ?
Sorry, aber das macht mich einfach wütend.
Das war doch sicher die Idee des Inders. Er muss in die Cloud, und mit ihr weg fliegen.
Dieses Steckprinzip erinnert mich doch an irgendetwas…
Lego?
Fischer-Technik?