Das Windows 10 Redstone 5-Update befindet sich bereits in der finalen Entwicklungsphase und die Vorbereitungen auf den Release im Herbst laufen bereits. Aus diesem Grund hat Microsoft kürzlich die erste Windows 10 19H1-Build für Windows Insider im Skip Ahead-Ring zum Testen freigegeben.
Dort sind den Nutzern bereits einige Neuerungen aufgefallen, die das Unternehmen im Changelog nicht vermerkt hatte. Immerhin testen die Redmonder die Veränderung nur mit einigen ausgewählten Insidern.
Die eingeführte Neuerung betrifft das Startmenü, welches in Windows 10 seit jeher ein Hamburger-Menü enthält. Dadurch, dass die Symbole im Menü ohnehin recht logisch sind, wird dieses von Nutzern generell recht selten aufgeklappt. Microsoft testet eine Neuerung, dass das Hamburger-Menü nun automatisch aufgeklappt wird, wenn der Anwender mit dem Mauszeiger über eines der Elemente darin fährt.
Diese Herangehensweise ist durchaus interessant, aber wohl der falsche Ansatz für Windows 10. Microsoft sollte darüber nachdenken, die Hambürger-Menüs möglichst zu reduzieren. Jenes im Startmenü ist tatsächlich vollständig verzichtbar, denn die Icons sind selbsterklärend. Wenn sich das Menü künftig von selbst öffnet, wird es in der Regel nur die App-Liste überdecken, was für Nutzer im Endeffekt einfach nur ärgerlich sein wird.
Microsoft testet diese Neuerung bislang nur mit einer kleinen Nutzergruppe und wird deshalb wohl auch auf Feedback warten. Feedback, das sehr wahrscheinlich nicht positiv ausfallen wird.
via mspu