Fitbit hat mit der Fitbit Ionic und der Fitbit Versa auf den Trend reagiert, dass Nutzer zunehmend auch Smartwatch-Funktionalitäten bei ihren Fitnesstrackern erwarten. Der US-amerikanische Hersteller fährt Berichten zufolge mit dieser neuen Strategie außerordentlich gut und konnte in den letzten Quartalen die Verkäufe ordentlich ankurbeln.
Heute hat der Hersteller wie erwartet die dritte Generation des Fitbit Charge-Trackers vorgestellt. Die Fitbit Charge 3 ist ein neues Wearable des Herstellers, welches durch ein dezentes Design, Smartwatch-Funktionalität und natürlich das Fitnesstracking bestechen will. Man will damit nochmals günstigere Preisbereiche anpeilen als mit der Fitbit Ionic und Fitbit Versa. Die Fitbit Charge 3 kann ab sofort für den Preis von 149,95 Euro vorbestellt werden. Der Hersteller bietet diesmal sogar eine 45 Tage Geld-zurück-Garantie beim Kauf.
Fitbit Charge 3 optional mit Bezahlfunktion
Die Fitbit Charge 3 bietet im Vergleich zum Vorgänger größeres Display mit einer Diagonale von 0,7 Zoll bzw. 1,8 Zentimetern, welches zudem eine bessere Darstellungsqualität dank höherer Auflösung bietet. Das Design ist insgesamt etwas kantiger geworden. Dank der moderneren Software bietet die Fitbit Charge 3 dieselben Aufzeichnungsfunktionen wie die Fitbit Ionic oder Fitbit Versa.
Weiterhin gibt es eine 24 Stunden Pulsmessung, wodurch auch der Kalorienverbrauch des Trägers errechnet und verfolgt werden kann. Durch das permanente Tracking erfahren Nutzer nicht nur, wie aktiv sie am Tag sind und können ihre Cardiofitness analysieren, sondern es gibt nun bei der Fitbit Charge 3 auch eine sehr detaillierte Aufzeichnung der Schlafphasen. Der Fitnesstracker unterteilt dabei in Leicht-, Tief- und REM-Schlafphasen. Die Dauer des Schlafes und die Wachphasen kann ebenfalls in der App angezeigt werden. GPS gibt es bei der Fitbit Charge 3 nicht, sodass Laufrouten nicht ohne das Smartphone aufgezeichnet werden können.
Zusätzlich zu den Fitness-Funktionen bietet die Fitbit Charge 3 einige Smartwatch-Features. Die Uhr informiert über eingehende Smartphone-Benachrichtigungen, darunter Anrufe, Emails, Kalender-Erinnerungen sowie auch WhatsApp-Nachrichten und SMS. Sie unterstützt auch Apps sowie personalisierbare Ziffernblätter, wobei aktuell unwahrscheinlich ist, dass auch bei diesem Fitnesstracker das Fitbit OS zum Einsatz kommt. Dennoch gibt es in der Fitbit Charge 3 Special Edition auch einen NFC-Chip, worüber die Bezahlung per Fitbesstracker ermöglicht wird. Momentan unterstützen den Dienst in Deutschland allerdings nur zwei Banken, nämlich die Landesbank Baden-Württemberg, LBBW bei Visa-Karten sowie boon. by Wirecard. Die Special Edition kostet dafür allerdings bereits 169,95 Euro und kann über den folgenden Link vorbestellt werden.
Fitbit Charge 3 funktioniert mit Windows
Erfreulicherweise, muss man sagen, funktioniert die Fitbit Charge 3 auch weiterhin mit Windows 10 und Windows 10 Mobile. Die Uhr kann somit per Bluetooth mit dem Smartphone oder auch PC verbunden werden. Am Computer bietet die Fitbit-App weiterhin ein sehr übersichtliches Fitness-Dashboard.
Die Fitbit Charge 3 wird laut Hersteller in 6 bis 8 Wochen erhältlich sein. Die Special Edition kommt noch etwas später und zwar wird diese erst im November an Vorbesteller verschickt.
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