Microsoft arbeitet momentan an der Finalisierung des Windows 10 1903 Updates, welches noch im Frühjahr ausgerollt werden sollte. Die Aktualisierung, welche künftig als Windows 10 April 2019 Update bekannt sein soll, bringt mit dem Light-Theme, der Windows Sandbox und weiteren Neuerungen durchaus große Veränderungen mit.
Einige kleinere Veränderungen für das Update verstecken sich auch im Kontextmenüs des Systems. Diese hatte Microsoft bislang in seinen Changelogs interessanterweise nicht erwähnt. WindowsArea.de Mitarbeiter des Monats Armin hat kürzlich einige dieser Neuerungen auf erspäht. Hierzu zählt einerseits, dass Windows 10 1903 im Kontextmenü einige neue Einträge bekommen wird.
In diesem Artikel möchten wir uns jedoch nur auf einen davon konzentrieren. Nutzer können nämlich Dateien von überall am System direkt über einen Rechtsklick darauf auf OneDrive verschieben. Aktuell werden die gewählten Dateien einfach direkt in den OneDrive-Ordner verschoben, sodass im Grunde keine Sortierung erfolgt.
Microsoft bindet den eigenen Cloud-Dienst damit noch etwas enger in das Betriebssystem ein, denn mit Windows 10 1903 werden sämtliche Nutzer diese Option beim Rechtsklick auf eine Datei sehen.
Sinnvoller als diesen Cloud-Zwang Stück für Stück ins Betriebssystem zu bauen wären mal nützliche Dinge wie echte virtuelle Desktops die sich merken welche App wo lief und sie auf den entsprechenden Desktops lädt.
Alle finden die Auslagerung in die Cloud toll bis mal am Wochenende der Router kaputt geht oder ein Bagger das Kabel aus dem Boden reißt und man sein Referat oder seine Präsentation für die Arbeit nicht mehr fertig stellen kann weil man nicht mehr Herr seiner eigenen Dateien ist. Gerade Onedrive glänzt bei mir nicht mit Zuverlässigkeit und daher graut es mir davor das es irgendwann nur noch so laufen wird.
Sicher, dass der Eintrag neu ist?
Ich hab den bei 1809 auch schon.
Und wenn ich mich richtig erinnere, ist der auch schon vorher da gewesen.
Sicherlich ganz nützlich teilweise.
Viel wichtiger wäre aber, das man endlich flexibler wird bei den Quellen, indem man jeden beliebigen Ordner auf OneDriver sichern kann und nicht nur den zentralen OneDrive Ordner. Die Datenmengen die man heutzutage wohl möglich in der Cloud speichert werden immer größer und da sollte die lokale Daten/Ordnerstruktur nicht vom Cloud Provider vorgegeben werden.
Schon wäre es, wenn Dokumente als solche erkannt werden würden und gleich in den Ordner Dokumente kämen. Bilder in Bilder, Videos in Videos usw. Aber mal sehen, wie es umgesetzt wird.
In der Tat … ist mir noch gar nicht aufgefallen ? … Danke Armin …?
Dafür ist der Mitarbeiter des Monats doch da xD