Im Zuge der HP Reinvent in Houston hat der US-amerikanische PC-Hersteller neben einige Notebooks auch das HP Reverb Mixed Reality-Headset vorgestellt. Bei dem VR-Headset für Windows 10 handelt es sich um das teuerste Mixed Reality-Headset bisher.
Konzentriert hat sich der Hersteller hier offensichtlich auf Bildqualität und Komfort. Das HP Reverb wiegt nur 430 Gramm und bietet eine gut durchdachte Gewichtsverteilung, sodass das Headset möglichst angenehm am Kopf sitzt. Wie auch Samsungs Odyssey High-End Headset verfügt das HP Reverb über eingebaute Kopfhörer mit räumlichem Audio und zwei Mikrofonen, welche auch mit digitalen Assistenzsystemen kompatibel sind.
Die mitgelieferten Controller sind per Bluetooth mit dem Headset vorab verbunden, sodass das Headset im Grunde nur noch an den PC angeschlossen werden muss.
Technisch ist das Headset allen bisherigen Headsets von HP überlegen, bietet es nun eine Auflösung von 2160 x 2160 Pixeln pro Auge und ein Sichtfeld von 114 Grad. HP sieht das Gerät sowohl als Produkt für Privat- als auch Geschäftskunden an. In der Pressemeldung beschreibt HP die wesentlich besseren Lernerfolge mit VR-Inhalten als Beispiel für den möglichen Einsatz des Headsets.
Entsprechend wird es zwei Versionen des Produkts geben, die man (vorerst) allerdings nur in den USA anbieten will. Das HP Reverb Pro wird für 649 US-Dollar erhältlich sein und bietet zusätzlich zum Lieferumfang der Consumer-Edition ein abwaschbares Tuch für das Anlegen des Headsets ans Gesicht sowie ein 60 Zentimeter langes Headset-Kabel für die Verwendung mit dem HP Z VR Backpack-PC. Die Consumer-Edition des HP Reverb enthält ein 3,5 Meter langes Kabel, die Motion Controller und einen DisplayPort zu Mini-DisplayPort-Adapter. Diese Edition wird in den USA ab Ende April für 599 US-Dollar erhältlich sein.
Details zur Erhältlichkeit des Headsets in Deutschland bzw. im Rest der Welt nannte der Hersteller nicht. Nachdem das HP Reverb baugleich zum Samsung Odyssey zu sein scheint, welches es ebenfalls nur in den USA gibt, könnte kein Marktstart hierzulande vorgesehen sein.
Quelle: HP
Der Reiz Mixed Reality zu testen ist definitiv da ? aber da muss vorher noch aufgerüstet werden.
MS würde aber sicher gut daran tun die Xbox ebenfalls mit Mixed Reality kompatibel zu machen. Dann hätte ich längst schon ein Headset. Allerdings bin ich nicht bereit erst einen neuen PC anzuschaffen und dann nochmal so viel Geld in die Hand zu nehmen um solch eine Brille zu kaufen. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist da widerum nicht gegeben. Bei der Xbox hat man allerdings auch schon den Microsoft Store mit entsprechenden Apps und Film&TV bietet zum Testen ja bereits 360 grad Videos an.
So eine Brille gen1 kostet vielleicht Noch 250 Euro… Muss ja nich gleich die teure hp sein. Und auch nicht ganz so neue PCs können damit umgehen. Kannst du ja selbst mal schauen. Hauptsächlich brauchst du eine grafikkarte mit einem treiber mit wddm 2.2 oder neuer. Da gilt auch für 3-5 jahre alte pcs schon.
Naja ich weiß. Aktuell läuft mein Surface Pro 1 noch ohne Probleme. Ich möchte erst eine Neuanschaffung, wenn MS mal was signifikant lohnenswertes bringt. Na mal schauen… ?
Wäre eine deutlich höhere Auflösung und ein breiteres sichtfeld als bisher bei den mxr headsets erster bzw. Plus generation. Ziemlich coole sache. 🙂
Bin gespannt.