Microsoft hat vor Kurzem den Verkauf von Laptops von Huawei über den eigenen Store gestoppt. Das Huawei MateBook 13, MateBook X Pro sowie das MateBook D wurden nach Ankündigung der Sanktionen gegen den Konzern aus dem Sortiment genommen.
Während sich der Handelsstreit zwischen China und den USA intensiviert, wurde das Trump-Dektret zwischenzeitlich außer Kraft gesetzt. Die betroffenen Konzerne, sowohl Huawei als auch seine US-amerikanischen Partner, bereiten sich indes darauf vor, die Bedingungen gegebenfalls einzuhalten.
Interessanterweise hat Microsoft gestern die Huawei-Laptops wieder zum Sortiment des Microsoft Store Online hinzugefügt. In einem Statement gegenüber Medien erklärte der Konzern, dass man durch den Verkauf bestehender Lagergeräte nicht gegen die Auflagen verstoße. Microsoft darf also zumindest jene Geräte verkaufen, die man ohnehin noch lagernd hat.
Mehrere Unternehmen haben bereits Beschwerden eingelegt gegen das Verbot der Zusammenarbeit zwischen Huawei und US-Konzernen. Google befürchtet ein Sicherheitsrisiko, während Huawei die US-Regierung klagt. Es gäbe schließlich keinen Beweis dafür, dass Huawei für die chinesische Regierung spionieren würde. Huawei hofft dabei, dass ein US-Gericht anerkennt, dass der Konzern kein Sicherheitsrisiko für die USA darstellt.
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Natürlich spionieren die Chinesen, genauso wie die Amis, die Deutschen, die Russen,… Während die USA nun einen Versuch startet die Spionage einzudämmen, bleibt die Deutsche Regierung viel zu passiv und belässt es bei einer verbalen Rüge in der Form: „Handy abhören unter Freunden geht gar nicht“
Das Huawei MateBook X Pro für 1199,00 Euro, das ist doch ein sehr gutes Angebot finde ich.
Warum wohl legen da die US-Behörden keine Beweise vor? Weil der Verdacht wahrscheinlich allein auf der vermeintlich glaubwürdigen Aussage eines geheimen Informanten aus der Huawei-Belegschaft beruht, den man natürlich um keinen Preis auffliegen lassen will und kann!