Das Windows 10 Mai 2019 Update hat ein neues, bekanntes Problem. Dieses betrifft die Nutzung von Remote Desktop unter Windows 10 und wurde auch von Microsoft bestätigt.
Zahlreiche Nutzer berichten auch im Feedback Hub, dass nach Installation des Windows 10 Mai 2019 Updates der Bildschirm bei Remote Desktop schwarz bleibt. Microsoft-Manager Denis Gundarev hat bereits erklärt, dass dieses Problem mit einer Änderung in Windows 10 Version 1903 zusammenhängt. Remote Desktop ignoriert nämlich nicht jene falschen bzw. fehlerhaften Daten in Windows 10, die vom Grafiktreiber an die Software berichtet werden. Wenn die Nutzer einen älteren Grafiktreiber verwenden, kann es deshalb zu Problemen kommen, darunter eben diesen schwarzen Bildschirm bei Nutzung des Remote Desktop.
Microsoft arbeitet bereits an einer Lösung dieses Problems, welches von Hardware- auf Software-Rendering umschalten wird, wenn Probleme mit dem Grafiktreiber erkannt werden. Diese Lösung ist allerdings noch nicht bereit. Microsoft hat keinen Zeitraum angegeben, wann der Fehler behoben werden soll. In der Zwischenzeit können betroffene Nutzer nur den Grafiktreiber aktualisieren oder gegebenenfalls deinstallieren, um eine Verbindung herstellen zu können.
Apropos Bugfix: Heute ist Juli Patchday. Um 19 Uhr werden die kumulativen Updates für Windows 10 ausgerollt. Interessant wird vor allem, ob Microsoft den Sandbox Fehler beim Start beheben wird. Es wurden nämlich nicht, wie von Microsoft angekündigt, schon Ende Juni die Delta Updates mit dem Bugfix ausgerollt, sprich, dieser wurde noch nicht mit Endkunden getestet. Wie bereits berichtet, hat die Behebung des Sandbox Fehlers für Microsoft keine Priorität. Daher wird ganz spannend, ob Microsoft heute einen Patch für die betroffenen Nutzer hat.
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via WindowsLatest
Und mal wieder hat Microsoft eine „Änderung“ nicht ausreichend getestet.