Jedes Windows 10 Feature-Update bringt üblicherweise eine Reihe neuer Schnittstellen mit, welche Entwickler in ihren Apps ausnutzen können. Oftmals werden gleichzeitig alte Schnittstellen entfernt oder als „deprecated“ deklariert. Entsprechend sind häufig Anpassungen notwendig.
Die Developer Story hinter dem Windows 10 November 2019 Update ist da wesentlich einfacher. Microsoft teilte auf Twitter mit, dass Windows 10 „Version 1909 ein kleinumfängliches Set an Features für ausgewählte Performance-Verbesserungen, Unternehmensfunktionen und Qualitätsverbesserungen“ mitbringt. „Entwickler sollten von diesem Release Kenntnis nehmen, aber zu diesem Zeitpunkt sind keine Maßnahmen erforderlich.“
Nachdem Windows 10 Version 1909 im Grunde eine um wenige Funktionen erweiterte Version 1903 ist, gibt es keine neuen Schnittstellen, welche für Entwickler relevant wären.
Quelle: Microsoft
Tja, es wird auch Zeit, dass nicht bei jedem Upgrade neue Funktionen vorgestellt werden, die dann im Nachgang fehlerfrei gepatcht werden müssen, bis sie auch wirklich funktionieren. Ich fände es gut, wenn im November Update aber mal wirklich alle Fehler behoben würden, die sich in den letzten Monaten so aufgetürmt haben. Es würde wirklich mal Zeit.
Und dann nur noch die halbe Zeit der Entwicklung in neue Funktionen stecken, 25% der Zeit in Designänderungen hin zum aktuellen Windows 10 Design (Windows 95-Meldungen und so ein Kram) und die letzten 25% Finalisierung (sprich Fehlerbeseitigung). Und dann erst ausrollen, wenn es bei den Insidern keine Probleme mehr gibt, selbst wenn es dadurch länger dauert.