Huawei darf seit dem US-Embargo im Sommer nicht mehr mit US-Konzernen kooperieren. Der chinesische Hersteller darf somit auch nicht die Software nutzen, welche von US-amerikanischen Unternehmen angeboten wird.
Nachdem auch Windows 10 zu dieser Liste zählt, musste Huawei in China auf Linux umsteigen. Dabei setzte man für seine Huawei Matebooks auf eine Distribution namens Deepin, welche aufgrund seines einzigartigen Interface auch als schönstes Betriebssystem der Welt bekannt ist. Wir haben kürzlich ein ausführliches Video-Review zu Huaweis Linux-Distribution kreiert.
Hauwei scheint nun aber doch wieder Zugriff auf Windows 10 zu bekommen. Microsoft hatte nämlich eine Exportlizenz für Windows 10 beantragt und diesem Antrag wurde am 20. November vom US-Handelsministerium stattgegeben. Dies gab Microsoft in einem Statement bekannt.
Damit ist Microsoft eines der ersten US-Unternehmen, die wieder mit Huawei Handel treiben dürfen. Google und andere Konzerne, darunter auch Qualcomm, sind davon allerdings ausgeschlossen. Das Embargo lastet derweil weiter auf Huawei, allerdings scheint das Konsumenten in Europa nicht wirklich zu interessieren.
Dass der Hersteller bei Software von US-Anbietern übergangen wird, beflügelt natürlich die Motivation des Konzerns sowie auch europäischer Partner nach einer Lösung zu suchen, die das US-Embargo umgeht. Der britische CPU-Hersteller ARM darf so zum Beispiel weiter mit Huawei kooperieren.
via fortune
bin echt von Microsoft enttäuscht, einer schnüffelnden chinesischen Regierungsfirma Software zu liefern.
Das sind ja mal gute Nachrichten für Huawei, da wird es ja wieder Windows Notebooks von Huawei geben. Freue mich schon auf neue Modelle, wobei ich mit meinem MateBook x immer noch sehr zufrieden bin, habe den Kauf bisher nicht bereut. Alle Windows Updates sind immer zeitnah gekommen. Treiber wurden ebenfalls auf dem laufenden gehalten, das mit dem PC Manager von Huawei ist eine tolle Sache. Insgesamt kann ich sagen alles ist gut gelaufen.