Fortune hat kürzlich das Ranking für die Business Person of the Year für 2019 veröffentlicht. An deren Spitze findet sich Microsoft CEO Satya Nadella.
Das Wirtschaftsmagazin schreibt, er habe einen Umbruch in Microsofts Unternehmenskultur eingeleitet und einen komplett anderen Führungsstil eingenommen als Steve Ballmer oder Bill Gates zuvor. Sein Stil brachte auch Erfolge mit, darunter beispielsweise die Tatsache, dass Microsofts Marktkapitalisierung, die eine Billion Dollar Marke überschritten hat.
Fortune schreibt des Weiteren, Nadellas Erfolg rühre daher, dass er die Fähigkeiten seines Leadership Teams anerkennt und einzusetzen weiß. „Es ist nicht so, dass Nadella ein Ego fehlt, aber die soliden finanziellen Ergebnisse, die sein Unternehmen erzielt hat, geben ihm unbestreitbare Prahlereirechte.“, schreibt das Magazin.
Die Methodik, wie man die Geschäftsperson des Jahres auswählt, basiere auf 10 finanziellen Faktoren, darunter den erzielten Gewinn für Aktieninhaber. Im Anschluss daran sucht man nach Führungspersonen, die aus der Masse herausstechen.
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Er hat für einen riesigen Aufschwung gesorgt und viele hochkarätige Deals abgeschlossen. Natürlich hat er das verdient. Jedoch ist Microsoft unter ihm auch langweiliger geworden für „Fans“ und Consumer im allgemeinen. Langweilig heißt aber eben nicht schlecht.
„Die Methodik basiere auf 10 finanziellen Faktoren, darunter den erzielten Gewinn für Aktieninhaber“! Der Satz sagt doch alles! Da herrscht bloß kurzfristiges finanzielles Börsen-Denken und zukünftig viel entscheidendere Faktoren, wie langfristiges Bewahren von Bedeutung und Marktstellung werden da außer Acht gelassen. Abseits von bloß kurzfristig finanziellem Aktionärsdenken völlig wertlos und vielleicht hat da sogar Nadella selbst etwas „nachgeholfen“… „Guter Geschäftsmann!“.. 😉
Guter Geschäftsmann das ist er, ja.