Hardware

Übersicht: Beste Ultrawide Monitore für 2020

Zum Jahresabschluss 2019 fassen wir die unserer Meinung nach besten Ultrawide Monitore zusammen. Die Monitore mit 21:9 Seitenverhältnis bieten im alltäglichen Gebrauch unzählige Vorteile gegenüber herkömmlichen 16:9 Displays.

Für den Alltag sind Ultrawide Monitore eine hervorragende Option, da sie sie schlichtweg deutlich mehr Fläche, sodass problemlos mehrere Programme nebeneinander eingesetzt werden können. Zwei Browser-Fenster, mehrere Office-Anwendungen oder eine Photoshop-Instanz können nebeneinander dargestellt werden und das in voller Größe. Dadurch alleine sorgen die besten Ultrawide Monitore schon für mehr Produktivität beim Arbeiten.

Wirklich gute Modelle verfügen darüber hinaus zudem noch über ein Curved-Display, welches angeblich auch dazu beiträgt, dass die Augen nicht so schnell ermüden. In jedem Fall helfen die Curved-Displays ordentlich dabei, produktiver zu arbeiten, fühlt man sich doch ein bisschen mehr in seine Arbeit eingeschlossen. Als wäre Microsoft Word damit ein Stück „immersiver“.

1. Der Alleskönner: BenQ EX3501R

Display: 35 Zoll | Auflösung: 3.440 x 1440 | Bildwiederholrate: 100 Hz | Helligkeit: 300 nits  | Farbraumabdeckung: 100% sRGB | Features: HDR10, USB-C, AMD FreeSync, Curved

BenQ ist dafür bekannt, dass man wirklich gute Monitor-Hardware zu wirklich attraktiven Preisen anbietet. Dass sich darunter auch einige erstklassige Produkte befinden, wird bei dem Namen leider oft unterschätzt.

Der BenQ EX3501R ist einer der besten Ultrawide-Monitore auf dem Markt, weil er in seiner Vielseitigkeit so gut wie alle Stärken eines Monitors zusammenfasst. Es gibt ein 35-Zoll großes VA-Panel mit großartiger Farbdarstellung (100% sRGB) und 100 Hz Bildwiederholrate. Damit ist es einerseits für Gaming, aber auch für zahlreiche Aufgaben des kreativen Alltags gut geeignet. Die Blickwinkelstabilität ist auf IPS-Niveau, die Kontraste allerdings nicht ganz.

Für einen Preis unter 600 Euro ist der BenQ EX3501R allerdings zweifellos einer der besten Ultrawide Monitore, den man kaufen kann. Dabei spielt überhaupt keine Rolle, ob man Gamer oder Content-Creator ist. Das Display lässt für den Preis keine Wünsche offen.

[eapi keyword=“B075JGKX59″]

2. Bester Gaming Ultrawide: Alienware AW3418DW

Display: 34 Zoll | Auflösung: 3.440 x 1440 | Bildwiederholrate: 120 Hz | Helligkeit: 300 nits  | Farbraumabdeckung: 99% sRGB | Features: G-Sync, Curved

Beim besten Gaming-Display gibt es für vernünftige Preise leider nur eine Option, dafür allerdings eine, die sich wenigstens weit von seiner Konkurrenz absetzt.

Das Alienware AW3418DW ist das beste 21:9 Gaming Display, das es aktuell zu kaufen gibt. Dabei sticht der Ultrawide Gaming Monitor selbst deutlich höherpreisige Konkurrenz in Sachen Reaktionszeit aus, obwohl das Panel „nur“ bis zu 120 Hz Bildwiederholrate unterstützt.

Es verfügt über eine schöne Farbdarstellung dank des verbauten IPS-Panels, eine 99 prozentige sRGB-Farbraumabdeckung und auch über solide Schwarzwerte. Blickt man in die Amazon-Rezensionen, findet man zudem bei diesem Produkt sehr wenige Beschwerden über ausgeprägtes Backlight-Bleeding. Die Dell-Tochter Alienware scheint bei der Qualitätskontrolle somit durchaus gute Arbeit geleistet zu haben, was man selbst von wesentlich teureren Produkten wie dem ASUS ROG PG35VQ nicht unbedingt behaupten kann.

Der Alienware AW3418DW ist aus diesen Gründen unser bester Ultrawide Monitor fürs Gaming. Als Kritikpunkte kann man anführen, dass das Produkt keine großartige Helligkeit aufweist, was für die Curved-Displays leider üblicher ist, die Kontraste nicht derart ausgeprägt ausfallen und die Größe des Monitors ihn für schmalere Schreibtische ungeeignet macht.

[eapi keyword=“B076PTMVJ8″]

Günstige Ultrawide Monitore

3. Preiswerte Option: Samsung LS34J552

Display: 34 Zoll | Auflösung: 3.440 x 1440 | Bildwiederholrate: 60 Hz | Helligkeit: 300 nits  | Farbraumabdeckung: unbekannt | Features: FreeSync

Wer es preislich nicht übertreiben möchte oder kann, muss dank des Samsung S34J552 auf viele der Vorzüge eines Top-Displays nicht verzichten. Der günstige Ultrawide Monitor bietet ein hochauflösendes 34-Zoll Display ohne Wölbung, der für die Preisklasse eine außerordentlich gute Figur macht.

Ein günstiger Ultrawide Monitor kann natürlich in vieler Hinsicht nicht mit Top-Displays mithalten. Das wäre einerseits in diesem Fall die fehlende Wölbung sowie die vergleichsweise niedrige Bildwiederholrate. In Sachen Farbdarstellung und Kontrast ist der Samsung LS34J552 allerdings ein verdammt gutes Display, welches für den Preis absolut eine Empfehlung wert ist.

[eapi keyword=“B07HLKSTN1″]

4. Low End König: LG 29UM59-P

Display: 29 Zoll | Auflösung: 2.560 x 1080 | Bildwiederholrate: 60 Hz | Helligkeit: 250 nits  | Farbraumabdeckung: 99% sRGB| Features: FreeSync

Wer im untersten Preisbereich einen Ultrawide Monitor sucht, kommt am LG 29UM59-P kaum vorbei. Der 29-Zoll 21:9 Monitor ist schon zu Preisen von etwa 180 Euro zu finden, nicht selten sogar ein Stück weit günstiger.

Dafür bekommt man immerhin ein relativ neues IPS-Panel mit solider Farbdarstellung und tollen Blickwinkeln. Die FullHD-Auflösung ist für 29-Zoll gerade noch in Ordnung, wenn man auch den Platz dank Windows-Skalierung nicht ganz perfekt ausnutzen kann.

Unserer Meinung nach ist er dennoch besser für das produktive Arbeiten geeignet als das die noch günstigeren 25-Zoll Modelle. 29-Zoll sind ein Minimum bei Ultrawide-Displays.

[eapi keyword=“B06XCQ2CH2″]

Schlusswort: Wichtige Tipps beim Kauf

Beim Kauf eines Ultrawide Monitors gibt es eine Menge zu beachten. Dabei dreht selbstverständlich vieles um die Diagonale, Auflösung und den Preis. Damit hängt aber noch viel mehr zusammen, was es für Käufer zu beachten gibt.

Eine hohe Auflösung sowie eine Displaydiagonale ab 34-Zoll ist beim produktiven Arbeiten jedenfalls erfreulich, kann aber beim Gaming eher hinderlich sein. Viele Grafikkarten dürften Schwierigkeiten haben, Games bei Wide-4k (WUHD) mit hohen Einstellungen wiederzugeben, geschweige denn die erreichbare Bildwiederholrate auszunutzen.

Es ist also außerordentlich wichtig, bei der Auswahl der Spezifikationen auch bei verfügbarem Budget nicht unbedingt

Panel Lotterie

Die andere zu beachtende Sache hängt mit Qualitätsproblemen günstiger Panels zusammen. Wir haben in dieser Liste möglichst jene Monitore vermieden, die für Qualitätsprobleme bekannt sind. Manche Panels, insbesondere bei günstigen Modellen, weisen häufig starkes Backlight-Bleeding, Color-Banding oder Clouding auf. Das hängt damit zusammen, dass die Hersteller bei günstigen Panels gerne eine rigorose Qualitätskontrolle verabsäumen oder einfach geringere Standards für die produzierten Panels setzen. Infolgedessen kommen auch Displays auf den Markt, die qualitativ oft deutlich schlechter aussehen als baugleiche Modelle.

Aus dem Grund ist nach dem Kauf günstigerer Geräte auch eine rigorose Qualitätskontrolle empfehlenswert. Insbesondere deshalb kann man auch die Bestellung bei Amazon empfehlen, wo sich eben die Ware im Problemfall besonders leicht zurücksenden lässt.

Zukunftssicherheit

Nicht nur aufgrund der Panel-Lotterie lohnt es sich oftmals, auf ein etwas höherpreisiges Panel zu setzen. Die Zukunftssicherheit ist ein wichtiges Thema, insbesondere eben die Verfügbarkeit von USB-C.

Generell kann man sagen, dass es sich bei einer Investition, wie eben in einen Monitor, oftmals auszahlt, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Schließlich verwendet man diese Hardware oftmals deutlich länger als einen Laptop oder Computer. Ein Monitor überlebt häufig die Lebensdauer mehrerer Computer.

Der BenQ EX3501R kann in vieler Hinsicht überzeugen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wirklich gut, die Auflösung passt und die Anschlussmöglichkeiten sind vielseitig.

[eapi keyword=“B075JGKX59″]


Werbung: Dieser Artikel enthält Partnerlinks (Affiliate)

About author

"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
Related posts
Hardware

Was leisten Bluetooth Kopfhörer für 40€? SoundPeats Mini im Test

Hardware

Nutzung von Fitbit-Geräten setzt bald Google-Konto voraus

Hardware

Dell XPS 15 2022 Unboxing: Erster Eindruck von Dells Flaggschiff-Laptop

Hardware

Project Volterra: Microsoft präsentiert seinen ersten ARM-Mini-PC für Entwickler

0 0 votes
Wie findest du diesen Artikel?
Subscribe
Benachrichtige mich zu:
guest

2 Kommentare
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
View all comments