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Clippy oder doch anders? Cortana soll umbenannt werden

Microsoft hat erst kürzlich die Zukunft von Cortana offenbart und diese ist keinesfalls rosig. Der Konzern liefert nämlich keine neuen Funktionen aus, sondern zieht wichtige Funktionalität zurück. Skills, die Smart Home-Integration sowie die Anbindung von Musikdiensten verschwindet mit dem nächsten Windows 10 Update.

Cortana wird dabei im Unternehmen zunehmend als Hilfswerkzeug bei Produktivitätszwecken gesehen. Durch die Integrationen in Office 365 und die dazugehörigen Smartphone-Apps sollen Nutzer lediglich bei täglichen Aufgaben unterstützt werden. Es gibt allerdings noch weitreichendere Änderungen für Cortana, die der Konzern nun plant.

Microsoft möchte Cortana nämlich umbenennen. Während medial zuletzt schon Clippy als neuer Name ins Spiel gebracht wurde, scheint man bei Microsoft von der Idee nichts zu halten. Aktuell heißt es aus üblicherweise gut informierten Quellen, dass Cortana intern offiziell nur noch als Microsoft 365 Assistant bezeichnet wird. Unter Umständen wurden auch deshalb die Surface Earbuds, Microsofts erste kabellose In-Ear-Kopfhörer mit Cortana auf Frühjahr 2020 verschoben. Ursprünglich sollten das Produkt nämlich schon Ende letzten Jahres in den USA starten.

Der Bericht von Petri weist darauf hin, dass Microsofts neue Kopfhörer verschoben wurden, da einige Software-Funktionen nicht bereit waren. Dazu gehört beispielsweise die neue Funktionalität, sich Emails aus Outlook vorlesen zu lassen. Nachdem man Cortana zunehmend als digitale Assistentin für den Unternehmenseinsatz positioniert, wäre ein Rebranding nicht undenkbar und scheint als nächster Schritt auf Cortanas Weg zum Friedhof anzustehen.


Quelle: petri

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