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Microsoft arbeitet an Privatsphäre-Verbesserungen für den Edge-Browser

Momentan ist ein Browser so konfiguriert, dass die Software auch im privaten Modus automatisch Formulardaten, Passwörter und Domainvorschläge einfügt.

Während Nutzer zwar die Verläufe, Passwörter und Autofill-Informationen löschen können, so stellt dies zweifellos ein Hindernis dar, wenn man Freunden oder Familienmitgliedern den eigenen PC für eine schnelle Internetrecherche ausleihen möchte. Dadurch können andere Nutzer, wenn unbeobachtet, womöglich auch auf Account des Besitzers des Rechners zugreifen. Microsoft hat nun einen Feature-Vorschlag, der dieses Problem lösen könnte.

Dabei möchte Microsoft die eigens entwickelte Lösung direkt in die Chromium-Basis implementieren. Der Konzern empfiehlt, Autofill-Informationen an eine Authentifizierung im System zu binden. Erst, wenn das Master-Passwort eingegeben wird, können die Informationen eingefügt werden. Das Master-Passwort wäre dabei jenes von Windows 10, sodass bei entsprechender Kompatibilität auch Windows Hello zur Authentifizierung genutzt werden könne.

Die neue Funktion, welche Microsoft vorschlägt, soll standardmäßig aber deaktiviert sein. Wer allerdings andere Familienmitglieder oder Freunde hat, die gelegentlich auf den eigenen Browser zurückgreifen möchten, soll diese Option aktivieren können.


via WindowsLatest

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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