Microsoft hat für Mixer einige große Streamer verpflichtet. Ninja und Shroud sollen Summen in Millionenhöhe überwiesen worden sein, um exklusiv auf Mixer zu streamen.
Berichten zufolge sollen die Streamer nun allerdings erneut kompensiert werden. Die Mixer-Streamer hatten jeweils zwischen 30 und angeblich bis zu 50 Millionen US-Dollar für die Exklusivität erhalten, als Microsoft sie verpflichtete. Aufgrund der vorzeitigen Vertragsauflösung sollen die Streamer nun erneut stolze Summen erhalten. Es heißt, Michael ‚Shroud‘ Grzesiek 10 Millionen und Tyler ‚Ninja‘ Blevins sogar 30 Millionen US-Dollar kassieren. Offenbar war eine längere zeitliche Exklusivität vorgesehen und diese wird Microsoft mit der Abschaltung von Mixer von seiner Seite nicht erfüllen können.
Facebook bot das Doppelte für Mixer-Streamer
Facebook wollte Berichten zufolge die Streamer übernehmen und exklusiv auf die eigene Plattform holen. Demnach soll der Konzern hinter dem sozialen Netzwerk sogar mehr als das Doppelte als Ablösesumme geboten haben. Beide lehnten allerdings den erneuten Exklusivdeal ab und gaben sich mit Microsofts „Abfindung“ zufrieden.
Was sagen die Streamer? Wie geht’s weiter?
Die Streamer sind nach dem 22. Juli frei von ihrer Vertragsbindung bei Microsoft. Sie können sich daraufhin wieder ihre Streamingplattform aussuchen. Nachdem sie die Exklusivität auf Microsofts neuer Partner-Plattform Facebook Gaming abgelehnt haben, ist eine Rückkehr zu Twitch oder YouTube Gaming sehr wahrscheinlich.
Ninja und Shroud äußerten sich auf YouTube und bedanken sich bei der Community für die Zeit auf Mixer. Man müsse jetzt über die nächsten Schritte nachdenken und habe natürlich eine Entscheidung zu treffen.
Spricht solches für eine kontinuierlich zielgerichtete Strategie von Nadellas Chefetage..?
War doch bei Windows Phone das Gleiche. Und bei einigen anderen Dingen auch. Was nicht 3 Monate nach dem Start mind. 30% Marktanteil hat, wird eingestampft. Mal mit Ruhe und Zeit und etwas Investment über eine längere Durststrecke hinweg zukommen, ist nicht Nadellas Art. Dafür war Ballmer wesentlich besser geeignet.
Aber den Aktionären gefällt, was Nadella macht. Gewinnmaximierung in Bestform.