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Ex-PlayStation Ingenieur: Xbox Series S „perfekt“ für Next-Gen Gaming

Microsoft soll neben seiner leistungsfähigen Xbox Series X auch eine günstigere Variante seiner Next-Gen Konsole planen. Die Xbox Series S soll weniger kosten und auch über weniger Leistung verfügen.

Der bekannte Microsoft-Journalist Tom Warren ließ auf Twitter wissen, dass die Xbox Series S voraussichtlich „nur“ 20 Compute Units der Grafikkarte besitzen wird. Das soll vergleichsweise schwach sein im Vergleich zu den 52 CUs der Xbox Series X oder sogar den 40 CUs in der aktuellen Xbox One X mit der älteren Polaris-Architektur.

Die daraus resultierende Vermutung, die günstigere Next-Gen-Konsole von Microsoft sei schwach, teilt ein Mann nicht: Der ehemalige Sony-Ingenieur Matt Hargett äußerte sich auf Twitter und meinte, 20 CUs seien gar „perfekt“ für eine Next-Gen Konsole. 20 moderne RDNA2 CUs seien seiner Meinung nach ideal für Next-Gen Gaming mit 720p oder 1080p Auflösung. Der Ex-Sony-Ingenieur scheint davon überzeugt zu sein, dass die modernere Architektur auch mit weniger Kernen genügend Leistung für den Next-Gen-Games-Katalog mitbringen kann.

Microsoft hat die Xbox Series X noch nicht offiziell vorgestellt und sprach bisher immer wieder nur von einer einzigen Konsole. Es gibt aber immer weitere Gerüchte, dass der Konzern eine zweite, günstigere Next-Gen-Konsole auf den Markt bringen will. Diese soll ein ähnliches Design wie die Xbox One S besitzen und nicht das rechteckige Format der Xbox Series X nutzen.

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