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LinkedIn verspricht keine Spionage der iPhone Zwischenablage

Apple hat mit iOS 14 eine Funktion implementiert, womit Nutzer erfahren, welche Apps ohne ihr Wissen auf die Zwischenablage zugreifen. Hierzu zählt auch LinkedIn.

Wer LinkedIn auf dem iPhone benutzt, könnte als Beta-Tester von iOS 14 eine gewisse Warnung gesehen haben. Dabei greift LinkedIn ohne vorherige Bestätigung durch den Nutzer auf die Zwischenablage zu. Jeder Begriff, welcher in die Zwischenablage kopiert wurde, kann von LinkedIn gelesen werden.

Noch bedenklicher wird die Sache, weil Apple eine Synchronisation der Zwischenablage von iOS und macOS implementiert hat. Somit kann LinkedIn die Zwischenablage von macOS Nutzern ständig auslesen, wenn diese zwischenzeitlich unter iOS die LinkedIn App öffnen.

Nutzer beklagten sich daraufhin öffentlich über die Microsoft Tochter. Man befürchtete, LinkedIn würde die Daten sammeln und womöglich auswerten. Erran Berger, Vizepräsident von LinkedIn, meldete sich auf Twitter zu Wort. Er erklärte, dieses Verhalten der App sei bloß ein Bug, welcher verursachte, dass die LinkedIn App prüft, ob die Zwischenablage und der eingetippte Text gleich sind. Dieses Verhalten sei nicht erwünscht und diese Daten überträgt oder sammelt die Microsoft-Tochter nicht. LinkedIn hat vor, die App zu aktualisieren und den Bug zu beseitigen.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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